Saudi Royal Flight, HZ-AS99

Saudi Royal Flight, HZ-AS99

So wird man diesen Airbus nicht mehr sehen. Denn am heutigen Vormittag verließ mit HZ-AS99 der A318-112 ACJ Elite der Saudi Royal Flight nach einer monatelangen Wartung die Lufthansa Technik (LHT) in Richtung des tschechischen Flughafen Ostrava (OSR). Dort wird der Zweistrahler die neue grün-weiße Lackierung der Saudi Royal Flight erhalten, die unter anderem schon auf einer Boeing 747-400 (HZ-HM1) und einer Boeing 737-700 zu sehen ist (HZ-MF1).

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HZ-AS99 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dazu nutzte der mehr als 15 Jahre alte Jet die Startbahn 33. Nach der Lackierung soll das Flugzeug dann wieder nach Hamburg zurückkehren. Bei der Saudi Royal Flight ist der A318 mit VIP-Kabine bereits seit Januar 2017 im Einsatz und trägt seitdem die Kennung HZ-AS99. Zuvor war der in Finkenwerder (XFW) gebaute Airbus unter HZ-RCA für Mid East Jet und ursprünglich nach seiner Auslieferung als CS-TSR für die Saudi Red Crescent Authority (muslimisches Pendant zum Roten Kreuz) unterwegs.

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Federal Government of Malaysia, 9M-NAB

Federal Government of Malaysia, 9M-NAB

Bereits seit dem 21. November diesen Jahres weilt 9M-NAB zur Wartung bei der Lufthansa Technik (LHT) am Hamburger Flughafen (wir berichteten). Kurz vor Weihnachten soll der Airbus A320-214 ACJ Prestige der Regierung Malaysias wieder nach Südostasien zurückkehren und somit Hamburg final verlassen. Dazu hob der Zweistrahler heute zu einem gut einstündigen Testflug ab. Dazu nutzte die Maschine die Startbahn 33 und nahm Kurs in Richtung Nordsee.

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9M-NAB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Über Husum und südlich von Sylt flog der gut 15 Jahre alte Airbus auf das Meer hinaus und drehte hinter Helgoland wieder in Richtung Süden. Über die Elbmündung, vorbei an Brunsbüttel in Richtung Osten flog der A320 dann wieder zurück nach Hamburg und setzte einige Minuten später über die Landebahn 23 in Fuhlsbüttel auf. In den kommenden Tagen wird der in Toulouse (TLS) gebaute Jet dann nach Malaysia zurückkehren. Dort fliegt er betrieben von Jet Premier One als 9M-NAB bereits seit dem Anfang Mai 2015 für die Regierung Malaysias, wurde jedoch zwei Monate zuvor bei der Lufthansa Technik hier in Hamburg an die Bedürfnisse der dortigen Regierung angepasst. Ursprünglich war A320 ACJ an Comlux Malta ausgeliefert worden und flog dort einige Jahre.

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Omni Air International, N846AX

Omni Air International, N846AX

Einige Monate schon gab es keinen Truppentransport der US-Amerikaner mehr über den Hamburger Flughafen. Am heutigen Mittag änderte sich dies. Im Auftrag des United States Transportation Command (Flugnummer CMB514) landete am Vormittag über die Runway 15 eine Boeing 777-2U8ER der amerikanischen Omni Air International. Die Maschine mit der Kennung N846AX rollte nach der Landung auf das Vorfeld 2, wo sie einige Dutzend Soldaten der NATO mit Marschbefehl in Empfang nahm.

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N846AX at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Nach der Abfertigung hob die bald 18 Jahre alte “Triple Seven” am Mittag wieder vom Hamburg Airport über die Piste 23 ab und nahm Kurs auf die britische Royal Air Force Station Fairford (FFD). Bereits seit dem 17. Februar 2016 fliegt diese Boeing für Omni Air International und bietet dabei 381 Passagieren in einer reinen Economy-Bestuhlung Platz. In der Regel wir das Langstreckenflugzeug vom United States Transportation Command für Transporte größerer Soldatengruppen oder auch für Charterflüge genutzt. Vor ihrem Dienst bei Omni Air International war die 777 seit ihrer Auslieferung am 20. Februar 2007 im amerikanischen Everett (PAE) für Kenya Airways im Einsatz.

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Swedish Air Force, 84002

Swedish Air Force, 84002

Für den nächsten militärischen Besucher am Hamburger Flughafen sorgte am heutigen Vormittag 84002 der schwedischen Luftstreitkräfte. Die Lockheed Tp84 Hercules (C-130H (L-382)) kam von der Såtenäs Air Base (ESIB) über den südschwedischen Flughafen Malmö (MMX) nach eine Low Approach und setzte über die Landebahn 23 in Fuhlsbüttel auf. Nach der Landung rollte die Hercules auf das Vorfeld 2. Dort verbrachte sie mit laufenden Triebwerken weit weniger als eine Stunde.

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84002 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Bei starken Winden aus Westen hob das viermotorige Transportflugzeug über die Startbahn 23 wieder ab und flog weiter in Richtung der österreichischen Hauptstadtflughafens Wien (VIE). Unter dem immer noch gebauten Erfolgsmodell Lockheed C-130 Hercules gehört 84002 allerdings schon zu den Oldies, denn bereits seit Mai 1969 fliegt diese Maschine für die schwedischen Luftstreitkräfte durch die Lüfte. Mit ihren mehr als 55 Dienstjahren ist diese Hercules die älteste noch aktive in der Flotte der Swedish Air Force neben ihren insgesamt sieben weiteren Schwestermaschinen, wovon bereits zwei abgestellt und als Musuemsstücke ausgestellt wurden. Beheimatet ist sie an der bereits erwähnten Såtenäs Air Base nahe Lidköping, wo der Skaraborg Wing (schwedisch: Skaraborgs flygflottilj), oder auch kurz das Geschwader F7, stationiert ist.

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84002 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Multinational Multi Role Tanker Transport Fleet, T-055

Multinational Multi Role Tanker Transport Fleet, T-055

In der besinnlichen vorweihnachtlichen Ruhe des Flughafens kam am heutigen Morgen mit T-055 ein Airbus A330-243MRTT nach Fuhlsbüttel. Die Maschine der mulitnationalen MRTT Flotte der NATO landete auf einer medizinischen Evakuierungsmission aus dem amerikanischen Tuscon (TUS) am Hamburg Airport. Nach über zehn Stunden Flug aus dem US-Bundesstaat Arizona setzte der Zweistrahler am frühen Morgen über die Landebahn 23 auf.

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T-055 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Auf dem Vorfeld 2 wurde der knapp sechs Jahre alte Airbus abgefertigt und flog bei Einbruch der morgendlichen Dämmerung über die Startbahn 33 wieder ab in Richtung seiner Basis am Kölner Flughafen (CGN). Bereits seit dem 30. Juni 2020 gehört das im französischen Toulouse (TLS) gebaute Großraumflugzeug der MRTT Flotte der NATO an. Den Flugbetrieb von T-055 und der Schwestermaschinen übernehmen unter anderem die niederländischen Luftstreitkräfte.

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