Airseven, OY-ASA
Die “Brand Experience 2023” des deutschen Automobilherstellers Volkswagen findet weiterhin im Hamburger CCH statt. Dazu fanden seit vergangenen Freitag diverse Charterflüge an den Hamburger Flughafen statt. Wie bereits im Artikel des Airbus A330 von AirTanker berichtet (hier gehts zum Blogeintrag), gehört zu den durchführenden Charterairlines auch die dänische Airseven. Am gestrigen Vormittag kam die Boeing 737-405 mit der Kennung OY-ASA dazu vom norwegischen Flughafen Oslo (OSL) an den Hamburger Airport und parkte über Nacht auf dem südlichen Teil des Vorfeld 1 vor der Halle H. Am heutigen Mittag ging es für den Jet wieder zurück.
OY-ASA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace
Dazu nutzte die mehr als 32 Jahre alte Maschine die Startbahn 33. Bereits seit dem 16. Oktober 1990 ist diese Boeing 737 in der Luft und wurde am 24. Oktober des selben Jahres an die damalige norwegische Braathens im amerikanische Renton (RNT) übergeben und ausgeliefert. In der Folge wurde das auf den Namen “Harald Harfagre” getaufte Mittelstreckenflugzeug für einige Monate an Malaysia Airlines vermietet ehe Braathens es wieder selber betrieb. Über die Nachfolgegesellschaften SAS Braathens im April 2004, SAS Norge im Juni 2007, SAS Scandinavian Airlines im Okotber 2009 landete der 150-Sitzer am 8. Mai 2013 bei der dänischen Jet Time. Bereits einige Monate später sicherte sich die rumänische Blue Air die 737. Die neugegründete virtuelle Fluggesellschaft Airseven sicherte sich am 3. Dezember 2020 die Dienste der Boeing und lässt sie fortan von der bereits seit 1961 aktiven Copenhagen Air Taxi betreiben. Dazu wurde die Bestuhlung der Kabine von OY-ASA auch auf insgesamt 168 Sitzplätze erhöht.