Am 12. Mai 1989 nahm American Airlines Hamburg in ihr Streckennetz auf, nur sechs Tage nach dem Erstflug von Delta Air Lines nach Atlanta. Geflogen wurde täglich von New York-JFK mit Stop in Brüssel, mit Boeing 767-200ER. In Brüssel hatte American einen kleinen “Scissors-Hub” aufgebaut. Man flog New York – Brüssel – Hamburg sowie Chicago – Brüssel – Düsseldorf. In Brüssel trafen sich beide Maschinen zeitgleich und es konnte umgestiegen werden, sodass auch eine One-Stop Change-of-Gauge Verbindung von Hamburg nach Chicago angeboten wurde.
Noch im selben Jahr kaufte American Airlines das Südamerika-Streckennetz von der in finanzielle Schieflage geratenen Eastern Airlines auf, ab 1990 sollten die Routen bedient werden. Da dafür Flugzeuge benötigt wurden und die Gewinnaussichten höher als auf dem Atlantik waren, wurden 1990 einige Europa-Destinationen eingestellt, darunter auch Hamburg. Damit wurde der Flug Ende März 1990 eingestellt, nach nicht einmal 11 Monaten. Erfreulich war aber, dass Lufthansa einige Tage zuvor einen Nonstopflug von Hamburg nach New York-Newark aufgenommen hatte, quasi als Ersatz.
Die Flotte von American Airlines besteht derzeit aus (Stand Februar 2019):
127 Airbus A319
48 Airbus A320
219 Airbus A321
1 Airbus A321neo
15 Airbus A330-200
9 Airbus A330-300
304 Boeing 737-800
22 Boeing 737MAX8
34 Boeing 757-200
23 Boeing 767-300ER
47 Boeing 777-200ER
20 Boeing 777-300ER
20 Boeing 787-8
21 Boeing 787-9
20 Embraer 190
1 McDonnell Douglas MD-82
28 McDonnell Douglas MD-83
Zudem sind in Bestellung:
6 Airbus A319
99 Airbus A321neo
78 Boeing 737MAX8
22 Boeing 787-8
26 Boeing 787-9
Von Levent C. Mirlay