Niclas Rebbelmund

29 Jahre, Team Nikon, Aviation & Fotografie Enthusiast

Royal Thai Air Force, HS-TYV

Royal Thai Air Force, HS-TYV

Bislang schaute in der Vergangenheit kleineres Fluggerät a la Boeing 737-800BBJ des thailändischen Herrschers am Hamburger Flughafen vorbei. Am heutigen Abend landete jedoch mit HS-TYV ein Airbus A340-541 der thailändischen Luftstreitkräfte (Royal Thai Air Force) in Fuhlsbüttel. Der Vierstrahler setzte um kurz vor Sieben am Abend über die Bahn 15 am Airport auf und rollte weiter zum Vorfeld 2 (APRON 2). Der A340 war zuvor in der thailändischen Hauptstadt Bangkok (DMK) gestartet.

Grund für den Besuch ist offenbar der Besuch eines Staatsgastes, denn am GAT warteten bereits diverse Polizeiwagen, und VIP-Shuttle die mit einer Eskorte nach der Landung den Gast mit unbekanntem Ziel vom Airportgelände brachten.

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HS-TYV at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Der mehr als 14 Jahre alte Airbus A340-541 wurde am 25. Oktober 2005 im französischen Toulouse (TLS) an die zivil Thai Airways ausgeliefert. Dort flog der Langstreckenjet bis zum 29. Juni 2012, um sich danach umfangreichen Umbauarbeiten zu unterziehen. Mehr als vier Jahre später, am 2 . September 2016, übernahm die Royal Thai Air Force das Flugzeug, dass nun mit einer VIP Kabine ausgestattet ist und dem Herrscher des asiatischen Staates als Fortbewegungsmittel dient. Seit dem 24. November 2016 trägt der Airbus zudem seine finale Kennung HS-TYV.

Der Besuch schien offenbar so besonders zu sein, dass sich kurzerhand neue Regeln für den öffentlichen Grund am Zaun erdacht wurden, um den Spottern, seitens eines privaten Sicherheitsunternehmens, das Fotografieren zu erschweren. Im Sinne der Deeskalation wurden diesen Anweisungen Folge geleistet, nur wird solch ein Verhalten leider das Erlebnis “Flughafen” auf Dauer beeinträchtigen. Wir hoffen, dass es sich dabei um einen Einzelfall handelte.

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Volga-Dnepr, RA-82043

Volga-Dnepr, RA-82043

Wer hätte gedacht, dass wir diese Antonov An-124 so schnell wieder sehen? Erst am vergangenen Sonntag (wir berichteten) verließ RA-82043 der Volga-Dnepr den Airport mit dem Ziel New York. Am heutigen Nachmittag landete das vierstrahlige Cargoflugzeug erneut in Fuhlsbüttel. Bei stürmischen Böen setzte die Antonov kurz vor Sonnenuntergang auf der Landebahn 23 auf. Direkt nach der Landung rollte die An-124 auf APRON 2. Gestartet war RA-82043 zuvor im bulgarischen Burgas (BOJ). Wer die Antonov am heutigen Tag verpasst hat, wird am morgigen Vormittag die Chance bekommen sie beim Start zu sehen, denn um 9 Uhr soll das Frachtflugzeug den Flughafen in Richtung Bangladesch wieder verlassen. Zuvor wird die das Cargoflugzeug in der Nacht beladen.

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RA-82043 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die mehr als 30 Jahre alte Antonov An-124 zählt mit ihren 69 Metern Länge und einer Spannweite von sogar 73 Metern zu den größten Frachtflugzeugen der Welt. Bis zu 120 Tonnen kann das Flugzeug aus sowjetischer Planung über eine Strecke von maximal 4.800km transportieren. Fliegt die Antonov sogar ohne Zuladung, so beträgt die maximale Reichweite mehr als 15.000km. Die heutige RA-82043 fliegt seit ihrer Auslieferung 1990 ununterbrochen für die russische Volga-Dnepr und ist eine von elf weiteren Antonov An-124 in der Flotte der Airline. Angetrieben wird sie dabei von vier Lotarjow D-18-T mit je einer Schubkraft von maximal 229,85 kN. Zum Vergleich: Ein CFM International CFM56 Triebwerk einer Boeing 737-800 leistet maximal 122kN.

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RA-82043 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Royal Flight Of Oman, A4O-HMS

Royal Flight Of Oman, A4O-HMS

Das älteste Flugzeug in der Flotte der Royal Flight Of Oman ist aktuell schon in der Lufthansa Technik (wir berichteten). Am heutigen Morgen kam es zu einem Generationentreffen, denn mit A4O-HMS landete das neuste Flugzeug des Sultans vom Oman in Fuhlsbüttel. Die Boeing 747-8H0(BBJ) startete dabei erstmalig unter ORF (Oman Royal Flight) Flugnummer im texanischen Waco (CNW), wo sie sehr lange geparkt stand. Nach einer Zwischenlandung auf dem Flughafen Bangor (BGR) im US-Bundesstaat Maine, ging es direkt weiter über den Atlantik Richtung Hamburg. Um kurz nach halb Acht am Morgen setzte der Vierstrahler über die Bahn 15 in Fuhlsbüttel auf und rollte direkt weiter vor die Hallen der Lufthansa Technik.

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A4O-HMS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die bereits am 12. Dezember 2012 im amerikanischen Everett (PAE) an die Royal Flight Of Oman ausgelieferte Boeing 747, flog bis zum heutigen Tage bislang nie offiziell für den Sultan und war lange Zeit auf amerikanischen Flughäfen geparkt. Erst seit August diesen Jahres fanden wieder Testflüge statt. Dies deutete darauf hin, dass der Sultan die 747-8 nun doch übernehmen will. Auch die bereits angebrachte Lackierung lässt darauf schließen. Mutmaßlich wird die VIP Kabinenausstattung der A4O-HMS in der Lufthansa Technik weiter ausgebaut. Diese Arbeiten werden in der Regel viele Monate in Anspruch nehmen und eine Abflugszeit ist bislang leider nicht in Sicht. Allerdings gibt es zusätzlich unbestätigte Gerüchte die zunächst eine Einlagerung der 747 vorsehen. So wurden bereits die Registrierung und die Hoheitszeichen nach der Landung abgeklebt.

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A4O-HMS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die Royal Flight Of Oman betreibt aktuell neben der A4O-HMS sechs aktive Flugzeuge für die Herrscherfamilie um Qaboos bin Said al Said, den seit 1971 amtierenden Sultan des Wüstenstaats. Seit dem Jahre 1974 fliegt die von den Luftstreitkräften des Oman vollkommen unabhängige Airline den Sultan und seine Familie durch die Welt. Dabei statten die Flugzeuge der Muster Boeing 747 und Airbus A319 häufiger der Lufthansa Technik in Fuhlsbüttel einen Besuch ab. Im Moment umfasst die Flotte einen Airbus A319, einen Airbus A320, eine Boeing 747-400, eine Boeing 747SP, sowie zwei Gulfstream G550. Kommandant dieser Flotte ist seit 2010 Kapitän Suleiman Bin Harith al Barashdi.

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GainJet Aviation, D-AVWH (VP-CSM)

GainJet Aviation, D-AVWH (VP-CSM)

Nach Sonnenuntergang war viel los in Finkenwerder. So begab sich die zukünftige VP-CSM auf einen weiteren Testflug. Der Airbus A319-153N(CJ) der griechischen GainJet Aviation hob um kurz nach 16 Uhr ab für einen knapp einstündigen Testflug über der Nordsee. Aktuell trägt der A319neo noch die Testregistrierung D-AVWH.

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D-AVWH at Hamburg – Finkenwerder
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Angetrieben von zwei CFMI LEAP-1A26 wird der Airbus A319neo mit VIP Kabine das achte aktive Flugzeug und der erste Airbus in der Flotte der privaten Charterairline aus Griechenland. Aktuell betreibt GainJet eine Boeing 737-700, drei Boeing 737-400, eine Boeing 757-200, sowie zwei Embraer EMB-135BJ Legacy. Neben VP-CSM geht der Flotte in näherer Zukunft auch noch eine Embraer Lineage 1000 zu. Alle Flugzeuge sind mit VIP Kabinen ausgestattet.

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Air Macau, D-AYAB (B-MBQ)

Air Macau, D-AYAB (B-MBQ)

Am späten Nachmittag startete heute in Finkenwerder der erste Airbus A321neo für Air Macau zu einem weiteren Testflug. Der Airbus A321-271NX mit der Testkennung D-AYAB vollführte diesen Flug größtenteils über Mecklenburg-Vorpommern. Es handelte sich um den sogenannten “Customer Acceptance Flight”, also die finale Abnahme des jeweiligen Kunden kurz vor der Auslieferung des Flugzeugs. Somit wird die zukünftige B-MBQ Finkenwerder wohl bald verlassen und hauptsächlich in Asien fliegen.

Besonders ist nicht nur, dass es sich um den ersten Airbus A321neo für Air Macau handelt, sondern, dass der Zweistrahler auch eine Sonderlackierung trägt. Diese “Macau Welcomes You”-Sonderlackierung trägt bereits ein Airbus A321 (B-MBM) in der Flotte der Airline.

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D-AYAV at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Bislang betreibt die Airline aus Macau einen Mix aus insgesamt 21 Airbus A319, A320, A320neo und A321. Die zukünftige B-MBQ wird diese Flotte nun um den Airbus A321neo erweitern.

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