Niclas Rebbelmund

29 Jahre, Team Nikon, Aviation & Fotografie Enthusiast

Saudi Royal Flight, HZ-AS99

Saudi Royal Flight, HZ-AS99

Ihr letzter Besuch ist noch gar nicht so lange her. Erst zum G20 Gipfel im Sommer letzten Jahres war der Airbus A318-112(CJ) Elite der Saudi Royal Flight mit der Kennung HZ-AS99 zuletzt am Hamburg Airport zu Gast. Am heutigen Nachmittag folgte der nächste Besuch. Diesmal ging es für den VIP-Jet in die Lufthansa Technik. Zuvor kam der Airbus aus dem saudi arabischen Jeddah (JED).

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HZ-AS99 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace.cc

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HZ-AS99 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Der knapp 9,5 Jahre alte Airbus A318 kam heute quasi erneut nach Hause. Denn gebaut wurde der kleinste Airbus der A320-Familie hier in Finkenwerder (XFW). Nachdem er in der Lufthansa Technik seine Kabinenausstattung erhielt wurde er am 29. Dezember 2009 an Perfect Aviation übergeben, die das Flugzeug für “Saudi Red Crescent Authority (SRCA)” betrieb. Im Mai 2010 ging der A318 an Mid East Jet, bevor er im Januar 2017 zu der Flotte der “Saudi Royal Flight” stieß.

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Luftwaffe, 54+21

Luftwaffe, 54+21

Am Vormittag besuchte uns nach einiger Zeit mal wieder ein Airbus A400M-180 der deutschen Luftwaffe. Das vierstrahlige Transportflugzeug mit der Registrierung 54+21 kam aus Köln (CGN) und startete nach mehr als einer Stunde Aufenthalt bei uns am Airport Richtung Oslo (OSL) in Norwegen.

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5421 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Lars Hentschel on netAirspace.cc

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5421 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Der heutige Airbus A400M, leider auch als Pannenairbus medial bekannt, ist gerade mal knapp ein halbes Jahr alt. Er wurde erst am 9. August 2018 im spanischen Sevilla (SVQ) an die Luftwaffe übergeben.

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Emirates, A6-EOM United for Wildlife

Emirates, A6-EOM United for Wildlife

Zur Erstlandung gab es leider keine Sonderlackierung. Gestern war es der Witterung und dem kurzfristigen Bahnwechsel geschuldet, dass es keine Bilder zur ersten Sonderlackierung eines Emirates A380 am Hamburg Airport von uns gibt. Weit aus spektakulärer als die gestrigen EXPO 2020 Sonderlackierung war jedoch die heutige auf der A6-EOM.

Um kurz vor 19 Uhr setzte der Airbus A380-861 aus dem Emirat Dubai (DXB) am Hamburg Airport auf und zeigte warum dieser A380 wohl einer der schönsten in der Flotte von Emirates ist. Die Sonderlackierung mit dem Namen “United For Wildlife” zeigt viele bedrohte Tierarten vor allen Dingen vom afrikanischen Kontinent. Neben Gorilla, Löwe und Elefanten ist auch das Logo der Tierschutzorganisation “United For Wildlife” abgebildet und ersetzt das typisch goldene Emirates-Logo an der Seite des Flugzeugs.

Emirates möchte mit der Kampagne das Bewusstsein für den internationalen illegalen Tierhandel erhöhen. Auch transportiert die Airline grundsätzlich keine Jagdtrophäen mehr. Des Weiteren ist das Thema Arten- und Tierschutz in das Bordunterhaltungsprogramm mit aufgenommen worden. Zusätzlich klärt Emirates auch auf allen elektronischen Tickets über die Strafen von illegalen Tierprodukten auf.
Es gibt wahrscheinlich wenig schönere Arten sich in der Luftfahrt so für den Tierschutz zu engagieren.

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A6-EOM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Der erst knapp über 3,5 Jahre alte A380 wurde am 3. August 2015 in Finkenwerder (XFW) an Emirates übergeben. Seine auffällige Sonderlackierung trägt das größte Passagierflugzeug der Welt seit April 2016.

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His Majesty King Maha Vajiralongkorn, HS-MVS

His Majesty King Maha Vajiralongkorn, HS-MVS

… oder auch Royal Thai Air Force. Sehr exzentrisch ging es am frühen Abend kurz nach Sonnenuntergang am Airport zu. Denn niemand geringeres als der König von Thailand landete mit seine Boeing 737-8Z6(BBJ2) aus Berlin (SXF) kommend am Airport. Der für sein sehr exzentrisches Auftreten bekannte König (gern mal in Badelatschen und bauchfreiem Unterhemd unterwegs), flog wohl höchst selbst den VIP Jet an den Airport. Seit November 2017 ist die 737 nicht mehr im Besitz der königlichen thailändischen Luftwaffe, sondern gehört dem König selbst (deshalb der Name der Airline “His Majesty King Maha Vajiralongkorn”).

Leider etwas nach Sonnenuntergang, aber bei schönstem abendlichen Licht eines Königs würdig, landete die Boeing über die Bahn 23.

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HS-MVS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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HS-MVS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die 12,5 Jahre alte Boeing 737 wurde am 17. April 2007 im amerikanischen Renton (RNT) in VIP-Ausstattung an die Royal Thai Air Force ausgeliefert. Seit November 2017 gehört sie dem König persönlich, der es sich nicht nehmen lässt seine Flugzeuge auch sehr gerne Mal selbst zu fliegen.

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Equatorial Guinea Government, 3C-EGE

Equatorial Guinea Government, 3C-EGE

Neben einigen anderen Highlights stach ein Flugzeug heute ganz besonders hervor. Mit 3C-EGE landete eine Boeing 737-7FB(BBJ) der Regierung aus Äquatorialguinea (Equatorial Guinea Government) am Hamburg Airport, um dort zur Wartung in die Lufthansa Technik zu gehen. Die Besonderheit ist nicht nur die Herkunft oder der Typ der Maschine sondern, dass die Boeing seit 19. Juni 2017 in Genf (GVA) geparkt war, da sie dort beschlagnahmt worden war. Grund hierfür waren offenbar Schulden in Millionenhöhe des autoritären afrikanischen Landes bei dem französischen Telekomunternehmen “Orange”.

Dass die 737 in VIP Ausstattung nun heute aus Genf zu uns starten durfte, ist wohl einer Beilegung des Streits zuzuschreiben.

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3C-EGE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die mehr als 16 Jahre alte Boeing 737 wurde am 18. Dezember 2003 an die Regierung des afrikanischen Landes ausgeliefert. Seitdem trägt sie den Taufnamen “Utonde”, was für einen kleinen Küstenabschnitt am Atlantik steht.

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