Presidential Flight, A6-PFE

Presidential Flight, A6-PFE

Wie nach dem gestrigen Testflug korrekt vermutet (hier gehts zum Artikel), fand der finale Abflug der A6-PFE dann am heutigen Sonnabendvormittag statt. Nachdem die Boeing 787-9 BBJ Dreamliner erfolgreich die Tests absolvierte, verließ der Zweistrahler das Werksgelände der Lufthansa Technik (LHT). Über die Taxiways T, D1 und Z3 rollte das Langstreckenflugzeug in den Farben der Etihad Airways zur Startbahn 23.

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A6-PFE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Von dort hob die mehr als sieben Jahre alte Maschine nur Augenblicke später ab und nahm Kurs auf den Flughafen von Abu Dhabi (AUH). Dort dient der Dreamliner dem Scheich Muhammad bin Zayid bin Sultan Al Nahyan von Abu Dhabi und seiner Herrscherfamilie als luxuriöses Fortbewegungsmittel. Seit dem 14. März 2017 gehört A6-PFE der Flotte der Presidential Flight an, die die VIP-Flotte der Emirate Dubai und Abu Dhabi betreut.

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Multinational Multi-Role Tanker Transport Fleet (MMF), T-060

Multinational Multi-Role Tanker Transport Fleet (MMF), T-060

Ende September brachte ein Airbus A330MRTT der multinationalen MRTT-Flotte der NATO Soldaten vom Hamburger Flughafen nach Dubai (wir berichteten). Am heutigen Morgen kehrte die Schwestermaschine T-060 mit den Soldaten in die Hansestadt zurück. Mitten in der Nacht startete der A330-243MRTT leicht verspätet vom Flughafen Dubai-World Central (DWC) und landete kurz nach Sonnenaufgang über die Landebahn 15 in Fuhlsbüttel.

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T-060 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der in drei Tagen vier Jahre alte Zweistrahler rollte nach der Landung auf das Vorfeld 2, wo er das Wochenende auch verbringen wird. Erst am Montagmorgen soll die Maschine zurück zu ihrer Basis im niederländischen Eindhoven (EIN) aufbrechen. Dort ist ein Teil der MRTT-Flotte der NATO stationiert. Die übrigen Airbus Flieger, mit gleicher Ausstattung wie T-060, haben ihre Basis am Kölner Flughafen (CGN). Von diesen beiden Standorten operieren die multifunktional einsetzbaren A330 ihre Missionen wie Truppentransporte, Frachtflüge oder auch Luftbetankungen. Gesteuerte werden diese Einsätze vom European Air Transport Command (EATC) in Eindhoven.

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Presidential Flight, A6-PFE

Presidential Flight, A6-PFE

Nach meiner als einem Monat in der Wartung bei der Lufthansa Technik (LHT) (wir berichteten), begab sich A6-PFE der Presidential Flight aus den Vereinigten Arabischen Emiraten auf einen anderthalb Stunden dauernden Testflug. Die Boeing 787-9 BBJ Dreamliner hob am heutigen Mittag unter dem Callsign “SULTAN 05” (AUH05) über die Startbahn 33 ab und flog gen Süden. Westlich von Nürnberg drehte der Zweistrahler um 180 Grad wieder um und kehrte Richtung Norden nach Hamburg zurück. Über die Runway 23 setzte der Zweistrahler in Fuhlsbüttel auf und verließ die Piste über die Abrollweg D3.

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A6-PFE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Über den Taxiway T rollte der mehr als sieben Jahre alte Dreamliner dann wieder vor die Hallen der LHT. Sollte dieser Testflug erfolgreich gewesen sein, so steht offenbar der baldige Abflug der Boeing auf dem Programm. Bei der Presidential Flight dient die 787 dem Sultan des Emirates Abu Dhabi als luxuriöses Fortbewegungsmittel, lässt doch die VIP-Kabine offenbar kaum Wünsche offen. Seit Februar diesen Jahres trägt A6-PFE zudem die Lackierung der Emirat-Airline Etihad Airways. Auch andere Maschinen der Presidential Flight wurden an das Corporate Design der jeweiligen Airline aus dem dazugehörigen Emirat angepasst. So erhielten drei Boeing 777 die Lackierung der Emirates und eine weitere kleinere Boeing 787-8 Dreamliner die Farben der Etihad.

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Airbus Transport International, F-GXLJ

Airbus Transport International, F-GXLJ

Hamburg hat das Glück gleich mit zwei größeren Flughäfen gesegnet zu sein. Neben dem Flughafen in Fuhlsbüttel zählt dazu auch der Airbuswerksflughafen im südlichen Stadtteil Finkenwerder. Dort auf der anderen Seite der Elbe werden bekannterweise Flugzeuge gefertigt, getestet und ausgeliefert. Dazu zählen die Transportflugzeuge vom Typ “Beluga XL” (früher nur Beluga) zum mittlerweile gewohnten Stadtbild, bringen die Spezialtransporter doch alle benötigten Teile zum Bau eines Flugzeugs von den verschiedensten europäischen Airbusstandorten nach Finkenwerder. Ist eine Landung auf dem Werksflughafen mal nicht möglich, so ist eine Umleitung nach Fuhlsbüttel am naheliegendsten, jedoch sehr selten. Dennoch entschied sich am heutigen Abend F-GXLJ nicht zur Landung in Hamburgs Süden, sondern setzte über die Landebahn 15 am Hamburger Flughafen auf. Gestartet war die Maschine vom walisischen Chester Hawarden Airport (CEG).

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F-GXLJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Warum eine Landung auf dem Werksflughafen zu diesem Zeitpunkt nicht möglich war ist uns bislang nicht bekannt. Auf dem Vorfeld 2 wurde der mehr als drei Jahre alte Airbus A330-743L Beluga XL abgefertigt und neu betankt. Offenbar reichte das getankte Kerosin nicht mehr für den vergleichsweise kurzen Weg übers Hamburger Stadtgebiet. Um kurz nach 8 am Abend hob das Transportflugzeug über die Startbahn 23 ab, drehte nach einer Linkskurve eine Schleife über der Stadt und landete wenige Minuten später in Finkenwerder. Neben F-GXLJ sind nun auch die weiteren fünf Beluga XL im regelmäßigen Einsatz für den europäischen Flugzeugbauer.

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Deutsche Luftwaffe, 10+02

Deutsche Luftwaffe, 10+02

Am heutigen Morgen landete mit 15+04 der einzige Airbus A321ceo in der Flotte der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung in Fuhlsbüttel, um bei der Lufthansa Technik (LHT) gewartet zu werden. Da die Crew jedoch wieder an ihre Basis am Kölner Flughafen (CGN) zurück wollte, holte sie mit 10+02 gleich einer der drei Airbus A350 der Flotte ab. Der Airbus A350-941 der sich eh auf einem Trainingsflug von Köln nach Leipzig (LEJ) befand, sammelte die Crew des A321 nach der Landung über die Runway 15 auf dem Gelände der LHT ein und flog nicht mal eine Stunde später wieder in Richtung Nordrhein-Westfalen über die Startbahn 23 ab.

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1002 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Solche kleinen Zwischenstopps, um die Crews von Positionierungsflügen abzuholen, sind dabei keine Seltenheit. In der Regel werden diese jedoch kosten- und zeitsparend mit ohnehin anstehenden Trainigsflügen anderer Maschinen der Flotte verknüpft. Die 10+02 ist dabei in Hamburg kein gänzlich unbekanntes Flugzeug, wurde der A350 doch in Toulouse (TLS) gebaut und später in Finkenwerder (XFW) ausgeliefert, so stattete die LHT den mittlerweile drei Jahre alten Zweistrahler mit allerhand Technik und einer neuen Kabine aus. Erst am 17. März vergangenen Jahres übernahm die Luftwaffe das Langstreckenflugzeug unter der bekannten Kennung und dem Taufnamen “Theodor Heuss” (benannt nach dem ersten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland).

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