Volga-Dnepr, RA-82042

Volga-Dnepr, RA-82042

Bereits am gestrigen Nachmittag landete mit RA-82042 eine Antonov An-124-100 der russischen Volga-Dnepr am Hamburger Flughafen. Das vierstrahlige Transportflugzeug kam aus Tunis (TUN) und parkte anschließend auf APRON 2. Dort wurde das Flugzeug am gestrigen Abend bereits beladen und betankt.

Geladen wurde ein Ersatzteil für den am 27.12.2019 in Toronto (YYZ) beschädigten Airbus A321 (C-GJWO), der seitdem dort geparkt steht und auf seine Reparatur wartet. Bei dem Unfall in Dunkelheit beschädigte eine geschleppte Boeing 777 (C-FIUL) der Air Canada den geparkten Airbus mit dem Flügel. Dabei erlitt der Airbus – ebenfalls Air Canada – einen massiven Schaden am Leitwerk.

Die Antonov flog am heutigen Morgen über die Bahn 33 Richtung Toronto ab.

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RA-82042 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 30 Jahre alte Antonov An-124 wurde am 23. Juli 1991 von der russischen Volga-Dnepr übernommen und erhielt zunächst die Kennung CCCP-82042. Im September 1993 wurde die Registrierung auf die aktuelle RA-82042 geändert. Angetrieben wird das Flugzeug von vier Lotarjow D-18T, die einen unverkennbaren Klang mit sich bringen. RA-82042 ist die einzige Maschine in der Flotte der Volga-Dnepr die nicht die typische blau-weiße Farbgebung trägt, sondern komplett weiß lackiert ist mit lediglich einer russischen Flagge im Leitwerk.

Aktuell umfasst die Flotte der Volga-Dnepr 12 Antonov An-124-100 und fünf Ilyushin Il-76. Allerdings sind mindestens vier Antonov, sowie eine Ilyushin aktuell nicht aktiv.

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Royal Flight Of Oman, A4O-HMS

Royal Flight Of Oman, A4O-HMS

Neben der Boeing 747-48E(M) der Dubai Air Wing / Royal Flight (wir berichteten), hob ebenfalls am Mittag A4O-HMS zu einem Testflug ab. Die Boeing 747-8H0(BBJ), die sich in den letzten Tagen mehrfach bereits vor den Halle der Lufthansa Technik bei schönstem Licht zeigte, hob dabei zunächst zu einer kurzen Platzrunde um den Airport über die Bahn 23 ab. Nach erfolgreicher Landung brach der Vierstrahler erneut zu einem – diesmal etwas längeren – Testflug auf. Dieser führte die 747 bis nach Bremen, ehe sie wieder (verständlicherweise) nach Hamburg zurückkehrte.

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A4O-HMS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die in Everett (PAE) gebaute Boeing stand nach ihrer eigentlichen Auslieferung am 12. Dezember 2012 an Royal Flight Of Oman sehr lange Zeit in der amerikanischen Wüste und sollte in Waco (CNW) ihre VIP Kabinenausstattung erhalten, sowie weitere Konfigurationen. Der aktuelle Besuch in der Lufthansa Technik stellt offenbar eine Überprüfung und ggf. Verbesserung der bereits erfolgten Arbeiten am Flugzeug dar. Deswegen ist die Zukunft des Jumbos auch aktuell ungewiss, nicht zuletzt auch wegen einem Herrscherwechsel im Oman. Jedoch sprechen die aktuellen Testflüge für eine eventuelle baldige Übernahme von A4O-HMS durch den Sultan vom Oman.

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Dubai Air Wing / Royal Flight, A6-HMM

Dubai Air Wing / Royal Flight, A6-HMM

Große Flugzeuge sind aktuell eine Seltenheit am Hamburger Flughafen. Gut, dass jedoch auf die Lufthansa Technik Verlass ist. Den am heutigen Mittag hob zunächst zu einem Testflug A6-HMM ab. Die Boeing 747-48E(M) der Dubai Air Wing / Royal Flight absolvierte den Testflug größtenteils über Schleswig Holstein, der Ostsee und Mecklenburg-Vorpommern. Dieser Test kann als einer der letzten Tests, nach erfolgreicher Wartung, kurz vor dem finalen Abflug des Flugzeugs verstanden werden. Die Boeing ist seit dem 13.01. in der Lufthansa Technik am Airport (wir berichteten).

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A6-HMM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 22 Jahre alte Boeing 747 wurde am 21. Oktober 1999 an Air Namibia ausgeliefert. Zuvor hatte der eigentliche Käufer, die südkoreanische Asiana Airlines, die Boeing nicht abgenommen. Am 28. September 2004 übernahm Abu Dhabi Amiri Flight das in Everett (PAE) gebaute Flugzeug und stattete es mit einer VIP Kabine aus. In der Folge betrieben Presidential Flight und die marokkanische Regierung den Jumbojet, ehe er im November 2017 von Dubai Air Wing / Royal Flight übernommen wurde. Seit Mai 2019 trägt der Vierstrahler seine aktuelle Kennung A6-HMM.

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Corendon Dutch Airlines, PH-CDF

Corendon Dutch Airlines, PH-CDF

Die türkische Airline Corendon ist an sich nichts besonderes am Airport, denn sie fliegt den Hamburger Flughafen mehrfach täglich an. Den niederländischen Ableger Corendon Dutch Airlines sieht man am Airport dagegen so gut wie nie. Am gestrigen Mittag landete mit PH-CDF eine Boeing 737-804(WL) der Billigfluggesellschaft am Airport. Gestartet war die Boeing zuvor in Genf (GVA). Die Nacht verbrachte der Zweistrahler dann auf APRON 2, ehe er am heutigen Mittag über die Bahn 23 Richtung Amsterdam (AMS) abhob.

Grund für den Besuch der 737 ist ein Charterauftrag des Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, die am gestrigen Abend im großen Saal der Elbphilharmonie auftraten. Das 1888 gegründete Sinfonieorchester zählt zu den bedeutendsten der Niederlande und mit zu den besten der Welt.

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PH-CDF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die etwas über 20 Jahre alte Boeing 737 wurde ursprünglich am 15. Januar 2000 im amerikanischen Renton (RNT) an die schwedische Britannia Airways AB ausgeliefert. Von Mai 2005 bis Mai 2006 flog sie kurzzeitig noch für die ebenfalls schwedische Britannia Nordic, ehe das Flugzeug die britische Thomsonfly übernahm. Seit Mai 2009 flog sie dort auch für Thomson Airways. Mit der Übernahme des Flugzeug durch Corendon Dutch Airlines am 2. Mai 2012 wurde die 737 mit Winglets ausgestattet und erhielt die Kennung PH-CDF. Bereits seit ihrer Auslieferung bietet die Boeing durchgängig 189 Passagieren Platz.

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Icelandair, TF-FIW

Icelandair, TF-FIW

Heute kehrte kurz vor Sonnenuntergang TF-FIW der Icelandair von ihrem mehrwöchigen Kreuzflug zurück. Die Boeing 757-27B der isländischen Airline führt im Auftrag für Hapag Lloyd Cruises längere Reisen über den ganzen Globus durch. Dabei ist der Zweistrahler luxuriös in einer reinen Business-Class Bestuhlung ausgestattet.
Am gestrigen Abend endet die Rundreise durch Asien, die am 27.01. auch hier in Hamburg begann, auf der Landebahn 23. Anders als bei ihrem letzten Kreuzflug ziert das Leitwerk aktuell leider nicht das Logo von Hapag Lloyd und auch nur die linke Rumpfseite trägt die Titel “Albert Ballin”.
Am morgigen frühen Vormittag fliegt die Boeing zunächst erst einmal wieder zurück nach Reykjavik (KEF), ehe sie ab dem 14.03. ab Berlin zu einem diesmal nur fünftägigen Kreuzflug durch Ägypten aufbricht. Ab Hamburg geht es erst ab dem 25.06. wieder los, diesmal allerdings zu einer fast einmonatigen Weltreise. Kostenpunkt: zwischen 88.000€ und 98.500€.

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TF-FIW at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die bald 30 Jahre alte Boeing 757 wurde am 2. August 1990 im amerikanischen Renton (RNT) zunächst an Air Holland ausgeliefert. Ab dem 20. Oktober 1990 flog die 757 jedoch knapp 10 Jahre als D-ABNX für Condor. Darauf folgend übernahm Icelandair das Flugzeug und registrierte es als TF-FIW. In der Folge wurde die Maschine an Loftleidir Icelandic, die französische Blue Line, die russische Yakutia Airlines, Air Niugini, Fly Salone und TACV Cabo Verde Airlines vermietet. Seit Mitte 2018 wird das “Búrfell” getaufte Flugzeug auch für Kreuzflüge eingesetzt. Dabei finden 52 Passagiere in einer exklusive Business-Class Ausstattung Platz in der Boeing 757.

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