Royal Flight Of Oman, A4O-HMS

Royal Flight Of Oman, A4O-HMS

Zunächst kam sie relativ überraschend, allerdings bei Regen (wir berichteten). Dann stand sie tage- wenn nicht sogar wochenlang mit weißen Folien neutralisiert vor den Hallen der Lufthansa Technik, bevor sie fast in der Halle verschwand. Nur das Leitwerk schaut aus der Halle. Die Rede ist von A4O-HMS der Royal Flight Of Oman. Die Boeing 747-8H0(BBJ) verlor jedoch vor einigen Tagen bereits ihre weiße Neutralisierungsfolie, die bis dato wohl den Eigentümer des Vierstrahlers verdecken sollte. Am heutigen Nachmittag zeigte sich dann der Jumbojet bei strahlenden Sonnenschein vor den Hallen der Lufthansa Technik, nachdem das Flugzeug sich vorher in der Lärmschutzhalle umfangreichen Tests unterziehen musste.

Aviation photo
A4O-HMS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Wann den Hamburger Flughafen die mehr als sieben Jahre alte Boeing 747 allerdings wieder verlassen wird, steht aktuell noch nicht fest. Bislang wurde von einer mehrmonatigen Standzeit ausgegangen, doch die aktuellen Tests könnten anderes vermuten lassen. Unklar ist uns bislang auch, wie die Zukunft dieses Flugzeugs in VIP Ausstattung aussieht, denn da der Sultan des Oman vor einigen Wochen verstorben ist, ist die Ausrichtung der Flotte unter dem neuen Herrscher noch nicht bekannt. Wir bleiben weiter an A4O-HMS dran…

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Chongqing Airlines, D-AVYM (B-30E8)

Chongqing Airlines, D-AVYM (B-30E8)

Bei schönstem Sonnenschein besuchte am Vormittag ein Airbus A321-253NX der chinesischen Chongqing Airlines auf einem Testflug den Hamburger Flughafen. Eigentlich war der Besuch in Form eines Low Approachs bereits zwei Tage zuvor geplant gewesen, allerdings brach der Zweistrahler mit der Testkennung D-AVYM seinen Erstflug nach weniger als einer Stunde ab. Auf seinem zweiten diesmal länger als eine Stunde dauernden Testflug, setze der A321neo über die Bahn 23 für das obligatorisch tiefe Überfliegen der Runway mit anschließendem Durchstarten an. Danach kehrte der Airbus nach Finkenwerder (XFW) zurück.

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D-AVYM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der Airbus A321NX mit der Baunummer (MSN) 9008 wird in einigen Tagen/Wochen an die chinesische Chongqing Airlines übergeben, deren Logo verdächtig ähnlich dem eines Getränkeherstellers aussieht. Dort erhält das Flugzeug die Kennung B-30E8. In der bislang reinen Airbus Flotte der Airline wird B-30E8 der erst zweite Airbus A321neo werden. Alle bestellten Mittelstreckenjets des Typs A321 der Airline werden die “Cabin Flex Option” (NX) erhalten. Als Triebwerke wurden zwei CFM International LEAP-1A33 gewählt.

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Bürgerschaftswahl Hamburg im Zeichen des Luftverkehrs

Bürgerschaftswahl Hamburg im Zeichen des Luftverkehrs

Die Bürgerschaftswahl in Hamburg steht vor der Tür. Wenn es am 23. Februar heißt: “Ab an die Urne” werden mit der Wahl auch weitreichende Entscheidungen für oder gegen den Luftfahrtstandort Hamburg getroffen. Wir schauen uns die Wahlprogramme der großen, aber auch der kleineren Parteien einmal genauer an und geben euch einen Einblick. Am Ende findet ihr dazu noch einen Link zum Wahl-o-mat, der euch eine Hilfe sein kann, wenn es um den Rest geht, wie z.B. Verkehr, Wohnen, Familie, Soziales usw.

CDU

Wir wollen die Rahmenbedingungen am Flughafen verbessern, damit Airlines ihre Destination in
Hamburg behalten und sich gegebenenfalls weitere Airlines für Hamburg entscheiden.
Langfristig muss es das Ziel sein, das Angebot an Direktverbindungen von und nach Hamburg weiter auszubauen und dabei wieder eine direkte Transatlantikverbindung zu schaffen. Weitergehende Nachtflugverbote lehnen wir ab. Bestehende Regeln wie die zur Bahnbenutzung müssen hingegen konsequent eingehalten und die Zahl verspäteter Starts und
Landungen nach 23 Uhr muss spürbar reduziert werden.

 

Quelle: Wahlprogramm der CDU, Seite 16

SPD

Wir unterstützen die Modernisierung des Flughafens, um mehr Platz und Komfort für die Passagiere
zu schaffen. Die heutigen Betriebsregeln und die Betriebszeiten wollen wir beibehalten. Auch setzen
wir uns für weitere Direktflugverbindungen zu Zielen außerhalb Europas ein.

Quelle: Wahlprogramm der SPD, Seite 34

Die Grünen

Wir setzen uns für die
Besteuerung von Kerosin ein und dafür, dass Flugreisen innerhalb Deutschlands vollständig
auf die Bahn verlagert werden. Umweltfreundliche Alternativen wie Bahn und Bus (z.B.
Schnellverbindungen oder Nachtzüge) müssen daher ausgebaut und attraktiver gemacht
werden, damit innerdeutsche Flüge in Zukunft überflüssig werden. Dafür werden wir uns beim
Bund und der Deutschen Bahn einsetzen.

Vor dem Hintergrund des derzeitigen Fluglärms
und der Treibhausgasemissionen aus dem Flugverkehr kann es keine Kapazitätssteigerung des Flughafens geben.

Quelle: Wahlprogramm der Grünen, Seite 32

FDP

Unter Einbeziehung der betroffenen Stakeholder wollen wir zudem prüfen, ob und wie mittelfristig eine bessere Anbindung des Hamburger Flughafens bzw. der Stadt Hamburg an große Drehkreuzflughäfen wie Kopenhagen, Amsterdam, Düsseldorf oder Frankfurt über ein modernes Hochgeschwindigkeitstransportsystem wie z.B.
dem Hyperloop möglich ist. Dies würde den Flugverkehr auf relativ kurzen Strecken reduzieren, mithin die Umwelt sowie den oftmals überfüllten europäischen Luftraum entlasten, und zugleich eine moderne, attraktive Anbindung Hamburgs an interkontinentale Flugrouten und europäische Metropolen ermöglichen. Jenseits dessen halten wir weitere interkontinentale Direktverbindungen vom Hamburger Flughafen für wünschenswert.

Quelle: Wahlprogramm der FDP, Seite 29

Die Link

Auch den Flugverkehr will DIE LINKE radikal zurückdrängen. Flüge unter 600 km Entfernung soll es gar nicht mehr geben. Es muss ein striktes Nachtflugverbot am Hamburger
Flughafen zwischen 22.00 und 06.00 Uhr geben, die wenig verbindliche Nachtflugbeschränkung reicht nicht aus.

Quelle: Wahlprogramm der Linken, Seite 18

AfD

Um Hamburg von dem Problem des Fluglärms endgültig zu befreien, fordert die AfD Hamburg langfristig die Verlagerung des Flughafens in die Metropolregion. Um dem Fluglärm aktuell zu begegnen,
setzen wir uns für eine Neufassung einer daran ausgerichteten Gebührenordnung ein. Die AfD Hamburg steht für eine deutliche Anhebung der Start- und Landegebühren nach 22 Uhr, um die nächtliche
Lärmbelästigung der Anwohner weiter zu reduzieren.

Quelle: Wahlprogramm der AfD, Seite 29

Die übrigen Parteien haben wir nicht aufgeführt, da ihre Chancen entweder als zu gering eingestuft werden, oder sie sich nicht zum Luftfahrtstandort Hamburg in ihren Programmen zur Bürgerschaftswahl geäußert haben.

Hier geht es zum Wahl-o-mat.

 

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Philippine Airlines, D-AZAO (RP-9938)

Philippine Airlines, D-AZAO (RP-9938)

Für ein wenig Exotik sorgte am Nachmittag mit D-AZAO, die zukünftige RP-9938, ein Airbus A321-271NX der Philippine Airlines, am Hamburger Flughafen. Der Zweistrahler setzte nach einem knapp zweistündigen Erstflug zum obligatorischen Low Approach in Fuhlsbüttel an. Dies geschah über die Bahn 23, die sie nahezu kompletter Länge in niedriger Höhe überflog. Am Ende der Bahn startete der Zweistrahler durch und kehrte nach Finkenwerder (XFW) zurück.

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D-AZAO at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Das Flugzeug mit der Baunummer (MSN) 9087 wird in einigen Tagen/Wochen an die philippinische Airline ausgeliefert und dort die Kennung RP-9938 erhalten. Dort ist sie bereits der achte Airbus A321neo, jedoch erst der zweite A321NX (Cabin Flex Option) in der Flotte. Angetrieben wird der Mittelstreckenjet von zwei Pratt & Whitney PW1133G.

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Swiss, D-AVVW (HB-JDA)

Swiss, D-AVVW (HB-JDA)

Die Erneuerung der Flotten schreitet aktuell nahezu bei jeder größeren Airline voran. So macht diese Erneuerung auch nicht von der schweizer Swiss halt. Die Airline mit dem weißen Kreuz auf rotem Grund im Leitwerk hat bislang 16 Airbus A320neo bestellt. Die ersten optimierten Flugzeuge der Erfolgsgeschichte A320 sollen noch dieses Jahr in Dienst gestellt werden. Wenig verwunderlich, dass also heute der erste A320neo für Swiss zu seinem Erstflug von Finkenwerder (XFW) aufbrach.

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D-AVVW at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der Airbus mit der Testkennung D-AVVW startete am Mittag in Finkenwerder und absolvierte seinen knapp dreistündigen Testflug über Niedersachsen, der Nordsee und Schleswig-Holstein. Natürlich vollführte das neue Flugzeug gegen Ende des Testflugs auch den obligatorischen Low Approach in Fuhlsbüttel. Der A320-271N trägt die Baunummer (MSN) 9246 und wird nach seiner Auslieferung in einigen Tagen/Wochen die finale Kennung HB-JDA erhalten. Angetrieben auf seinen Reisen wird D-AVVW dabei von zwei Pratt & Whitney PW1127G.
Eingesetzt werden soll der Zweistrahler zunächst auf Routen nach London (LHR), Brüssel (BRU) und Hamburg (HAM).

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