Brunei Government, V8-MHB

Brunei Government, V8-MHB

Zur Wartung erwartete die Lufthansa Technik heute früh eine Boeing 767-27G(ER) in der VIP Ausstattung des Sultans von Brunei. Die Maschine mit der Kennung V8-MHB ist knapp 25 Jahre alt und der Typ Boeing 767-200 stellt mittlerweile eine Seltenheit an deutschen Airports dar. Sie fliegt ausschließlich für Brunei Government und wird somit nicht im Liniendienst der “Royal Brunei Airlines” eingesetzt.

Nur wenige Spotter fanden sich um kurz nach 6 Uhr in der Früh am Airport ein, da durch den Stromausfall ein geregelter Flugverkehr bis dato nur angekündigt war, jedoch vermutlich noch nicht als gesichert betrachtet werden konnte.

Aviation photo
V8-MHB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace.cc

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V8-MHB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace.cc

Die in Everett, USA (PAE) am 28. September 1993 ausgelieferte Maschine war und ist ihr bisheriges Leben nur im Besitz der bruneischen Regierung. Sie wechselte lediglich im Februar 2000 einmal ihre Registrierung von V8-MJB auf die heutige V8-MHB.

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Flugbetrieb komplett eingestellt nach Stromausfall

Flugbetrieb komplett eingestellt nach Stromausfall

Heute morgen gegen 10Uhr ging dann nichts mehr am Hamburg Airport. Was mit einem Kurzschluss begann, endete in der Einstellung des gesamten Flugbetriebes rund 6 Stunden später. Grund hierfür ist ein Stromausfall.

Kurzzeitparkplätze vor dem Terminal 1, Abflugebene Foto: Ototz
Was war passiert?

Alles sah nach einem ganz normalen Sonntag am Hamburg Airport aus. Fluggäste beendeten ihren Wochenendtrip in Hamburg oder wollten in den Urlaub aufbrechen. Gegen 10uhr ereignete sich ein Kurzschluss und zunächst viel nur der Strom im Terminal 2 aus. Die Fluggäste wurden daraufhin vom Terminal 1 aus abgefertigt, aber auch dort viel der Strom aus. Anzeigetafeln, Klimaanlage und Gepäckbänder versagten ihren Dienst. Die Lautsprecher, für die Durchsagen, waren ebenso betroffen. So war es nicht möglich, die Fluggäste ausreichend über die Situation zu informieren. In den sozialen Medien ergoss sich eine Menge negative Stimmung über den Airport.

Bei allem Verständnis für die Passagiere, aber um einen sicheren Flugbetrieb zu gewährleisten benötigt man Strom und für Lautsprecher-durchsagen übrigens auch.

Terminal 1 vom Reisemarkt aus gesehen Foto: Ototz
Terminal 1, Abflugebene Foto: Ototz

Durch den Stromausfall entriegelten sich zudem auch alle Sicherheitstüren. In diesem Fall müssen alle Passagiere erneut kontrolliert werden, da man eine Vermischung von clean und uncleanen Passagieren nicht ausschließen kann.

Um 16uhr hat sich der Flughafen dazu entschieden den Flugbetrieb für den heutigen Tag komplett einzustellen.

 

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Austrian Airlines, OE-LPE

Austrian Airlines, OE-LPE

Im Rahmen des Crewtrainings schickte uns Austrian Airlines heute Morgen eine Boeing 777-2QR(ER) mit dem Taufnamen “Blue Danube”. In der zwanzig Jahre alten Boeing finden 306 Passagiere in drei Klassen Platz. Nach knapp 1 1/2 Stunden sollte uns OE-LPE wieder gen Wien verlassen. Jedoch verzögerte sich der Start durch den Stromausfall am Airport erheblich nach hinten.

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OE-LPE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace.cc

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OE-LPE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace.cc

Die in Everett (PAE) gebaute zwanzig Jahre alte Boeing wurde am 17. Juni 1998 an Aeroflot geliefert und fand ihren Weg über Vietnam Airliens am 03. März 2014 zu Austrian Airlines.

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Air Europa A330-200 und Icelandair B757-300

Air Europa A330-200 und Icelandair B757-300

Air Europa kam heute mit EC-KGT, einer A330-200 in neuer Lackierung. Wie jeden Samstag handelte es sich hierbei um einen Kreuzfahrtcharter. Die Maschine war übrigens vor rund acht Jahren schon mal bei uns zu Gast. Am 12. Mai 2010 brachte sie Fussballfans aus Madrid nach Hamburg für das Europa League Finale. Damals trug sie allerdings noch die alte Farbgebung.

Kurz davor landete erstmals eine Boeing 757-300 von Icelandair am Hamburg Airport. TF-FIX ist übrigens die einzige Boeing 757-300 in deren Flotte. Normalerweise fliegen die Isländer uns mit Boeing 757-200 an.

Icelandair Boeing 757-300 TF-FIX
Icelandair Boeing 757-300 TF-FIX by Tobias Lietzke, auf Flickr

Air Europa Airbus A330-200 EC-KTG
Air Europa Airbus A330-200 EC-KTG by Tobias Lietzke, auf Flickr

 

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Hamburg Airport: Sanierte Fluggastbrücken werden montiert

Hamburg Airport: Sanierte Fluggastbrücken werden montiert

Grundhafte Vorfeld-Erneuerung ist im Zeitplan / Alle Fluggastbrücken sollen vor den Sommerferien wieder in Betrieb sein

Foto: Montage der Fluggastbrücken im fünften Bauabschnitt Quelle: Michael Penner / Hamburg Airport

Am Hamburg Airport schreitet die fünfte Bauphase der grundhaften Erneuerung des Vorfeld 1 bei laufendem Flugbetrieb planmäßig voran. In den vergangenen Tagen hat der Flughafen mit der Montage der Fluggastbrücken im aktuellen Bauabschnitt begonnen – diese werden voraussichtlich bis zu den Sommerferien wieder einsatzbereit sein. Wenn die Bauphase 5 voraussichtlich Ende Juni 2018 abgeschlossen sein wird, werden bereits zwei Drittel des rund 330.000 Quadratmeter großen Hauptvorfeldes grundhaft erneuert sein – ein Großteil ist damit geschafft. Insgesamt investiert der Hamburger Flughafen bis 2020 rund 120 Millionen Euro in die Grundinstandsetzung des kompletten Hauptvorfeldes.

Nach Bauphase 5 stehen wieder alle Fluggastbrücken zur Verfügung

Der fünfte Bauabschnitt auf dem Vorfeld 1 ist rund 58.000 Quadratmeter groß und befindet sich vor dem nördlichen Pier-Bereich. Drei Fluggastbrücken („Finger“) stehen aufgrund der Baustelle zurzeit nicht für den Flugbetrieb zur Verfügung. „Die aktuelle Bauphase 5 ist die letzte, die sich direkt an den Terminals befindet“, erklärt Katja Bromm, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am Hamburg Airport. „Wenn die Arbeiten voraussichtlich Ende Juni 2018 abgeschlossen sein werden, können wieder alle Fluggastbrücken, über die die Passagiere direkt vom Terminal in die Maschine gelangen, genutzt werden. Pünktlich zu den Sommerferien, eine der Hauptreisezeiten am Hamburg Airport, entfällt somit ein Teil des zusätzlichen Passagierbus- und Gepäckverkehrs, der aufgrund der Baustelle entstanden ist.“ In den späteren Bauabschnitten 6 bis 10, die voraussichtlich ab Februar 2019 erneuert werden sollen, werden keine Fluggastbrücken betroffen sein.

Infografik Bauphasen 1-10:
Quelle: Hamburg Airport

2016 bis 2020: Grundhafte Vorfeld-Erneuerung in zehn Abschnitten

Während der gesamten Vorfeld-Erneuerung besteht die größte Herausforderung darin, die Maßnahmen bei laufendem Betrieb durchzuführen. Um die Auswirkungen auf den Flugverkehr so gering wie möglich zu halten, werden die Arbeiten in zeitlich versetzten Abschnitten umgesetzt. Die Maßnahmen umfassen die Erneuerung sämtlicher Leitungen, technischer Einrichtungen sowie der Oberfläche. Die Erneuerung der rund 330.000 Quadratmeter großen Vorfeld-Fläche ist notwendig, da die Nutzbarkeit der 40 bis 60 Jahre alten Betonflächen auf absehbare Zeit aufgebraucht sein wird. Das bisherige Vorfeld hat schon einiges aushalten müssen: In den vergangenen fünf Jahrzehnten sind über sechs Millionen Flugzeuge mit einem Gesamtgewicht von mehr als 290 Millionen Tonnen über diese Flächen gerollt.

Im Zuge der Vorfeld-Erneuerung ordnet Hamburg Airport auch die Linienführung und Beschriftung – das sogenannte Vorfeld-Layout – neu und passt es an die aktuellen EASA- und ICAO-Standards an. So wird der Bodenverkehr schneller und flexibler, die Roll- und Standzeiten der Flugzeuge verkürzen sich. Gleichzeitig rollen die Maschinen auf der sanierten Oberfläche besser und leiser. Das ist gut für die Umwelt und verringert den Triebwerkslärm sowie CO2-Emissionen. Als weitere Innovation soll das Vorfeld 1 mit den Rollwegen zu beiden Pisten das intelligente Leitverfahren „Follow the Greens“ erhalten: Hierbei weisen in den Boden eingelassene grüne Lichtbänder den Piloten den Weg zum Start oder der richtigen Parkposition.

Quelle: Pressemitteilung Hamburg Airport

 

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