Brussels Airlines, OO-SBB

Brussels Airlines, OO-SBB

Bislang ließ die Lufthansa-Tochtergesellschaft Brussels Airlines den Hamburger Flughafen im Großen und Ganzen im Bezug auf den Einsatz von Airbus A320neo buchstäblich links liegen. Erst einige wenige Besuche des neusten Flottenzugangs bei der belgischen Fluggesellschaft konnte man bislang in Fuhlsbüttel verzeichnen. Da ist es bislang wenig verwunderlich, dass es die neue “Tomorrowland”-Sonderlackierung bislang noch nicht nach Hamburg schaffte. Dies änderte sich jedoch am heutigen Abend. OO-SBB setzte auf dem regulären abendlichen Flug aus der belgischen Hauptstadt Brüssel (BRU) über die Landebahn 23 am Hamburg Airport auf. Über den Taxiway G rollte der Airbus A320-251N dann auf seine nächtliche Parkposition 44 auf dem südlichen Teil des Vorfeld 1.

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OO-SBB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am frühen Morgen des morgigen Tages wird der nicht mal ein Jahr alte Zweistrahler dann wieder in Richtung Belgien aufbrechen. Mit der turnusgemäßen Lackierung der alten “Tomorrowland”-Sonderlackierung in die neue normale Standardlackierung der Brussels Airlines im Januar diesen Jahres war eigentlich bereits klar, dass eine neue Maschine die Lackierung des ikonischen und weltbekannten Musikfestivals in Belgien erhalten müsse. Die Ehre im Rahmen der “Belgian Icons” Sonderlackierungen der Airline wurde dann im April diesen Jahres OO-SBB zu Teil. Noch in komplett neutralem Weiß im französischen Toulouse (TLS) am 20. Dezember vergangenen Jahres ausgeliefert, mutmaßten schon Viele, dass dieser 180-Sitzer eine Sonderlackierung erhalten würde. Sie lagen komplett richtig. Doch diese Lackierung ist mehr als ein bloßer Hingucker – mittels Smartphone und Augmented Reality verwandelt sich dieses Gemälde auf dem A320neo in ein lebendiges Kunstwerk. Der Taufname “Amare” steht dabei für Einigkeit, Liebe und Freundschaft und ist ebenfalls als Tribut an das Tomorrowland Festival im belgischen Boom gedacht.

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Airzena Georgian Airways, 4L-GTI

Airzena Georgian Airways, 4L-GTI

Unmittelbar nach der Boeing 737 der Aeroitalia Regional (hier gehts zum Artikel) kam mit 4L-GTI ebenfalls eine 737 der Airzena Georgian Airways heute Vormittag in Hamburg an. Auch dieser nicht ganz alltägliche Gast parkte nach der Landung über die Runway 23 auf dem Vorfeld 2. Dort wurde die 737-7CT(WL) betankt und auf ihren Flug zum georgischen Flughafen Tiflis (TBS) vorbereitet. Das Boarding der wenigen abgelehnten Asylbewerber aus Italien (kamen mit der 737 der Aeroitalia Regional) und Deutschland fand dann jedoch in der abgeschotteten Halle H am südlichen Teil des Vorfeld 1 statt.

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4L-GTI at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Mit weit mehr als einer Stunde Verspätung startete der mehr als 16 Jahre alte Zweistrahler dann am späten Mittag über die Startbahn 33 in Richtung Georgien. Als 4L-GTI ist dieses Mittelstreckenflugzeug seit dem 25. Juni 2021 im Einsatz für Airzena Georgian Airways. Ursprünglich wurde die Maschine am 20. Mai 2008 im amerikanischen Renton (RNT) an die kanadische WestJet ausgeliefert. Am 8. Mai 2016 endete ihre Zeit in Kanada und Mitte Juli des selben Jahres sicherte sich die armenische Aircompany Armenia die Dienste des Jets. Von Mai 2017 bis Juli 2019 vermietete die Airline diese 737 schon mal an Airzena Georgian Airways holte sie jedoch dann für knapp zwei Jahre wieder zurück in die eigene Flotte.

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Aeroitalia Regional, 9H-FOR

Aeroitalia Regional, 9H-FOR

Seit dem Jahre 2022 ist die italienische Fluggesellschaft Aeroitalia nun schon in der Luft und expandiert dabei stetig. Zuletzt übernahm die Airline im November 2023 ihren rumänischen Wet-Lease-Partner AirConnect und benannte ihn im Frühjahr diesen Jahres kurzer Hand in Aeroitalia Regional um. Dort fliegen nun neben zwei ATR 72-600 auch zwei Boeing 737-400. Eine davon kam in Form von 9H-FOR am heutigen Vormittag zum ersten Mal nach Fuhlsbüttel. Der Zweistrahler landete im Charterauftrag aus Rom (FCO) kommend über die Landebahn 23 am Hamburg Airport. An Bord waren gerade mal eine Handvoll abgelehnte Asylbewerber aus Italien und deren (polizeiliche) Begleitung, die Fuhlsbüttel in die wenig ein wenig später angekommene 737 der Airzena Georgian Airways (wir berichteten) umstiegen.

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9H-FOR at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der Abfertigung auf der Position 81 auf dem Vorfeld 2 flog die bald 34 Jahre alte Maschine wieder in Richtung der italienischen Hauptstadt über die Startbahn 33 ab. Ihren Erstflug markierte die im amerikanischen Renton (RNT) gefertigte Boeing am 1. Februar 1991. Bereits zwei Wochen später wurde sie an Malaysia Airlines ausgeliefert. Über die spanischen Fluggesellschaften Air Europa und Iberia Mitte der 90er Jahre gelangte die 737 am 27. Januar 2005 zur französischen Air Horizons. Diesem kurzen Engagement bis in den März 2006 folgten weitere kurze Dienstzeiten bei der polnischen Centralwings und der ukrainischen Windrose Airlines. Vom Spätsommer 2009 bis in den Frühwinter 2012 betrieb darauffolgenden die amerikanische Sky King das Mittelstreckenflugzeug. Es folgten mehrere Jahre Standzeit unter anderem bei der britischen Wartungsfirma Aerotron. Am 23. August 2016 wurde der Jet dann wieder aktiv von der italienischen Blue Panorama Airlines betrieben. Nach dem Wechsel zur albanischen Albawings im Sommer 2020 und deren Insolvenz im Frühjahr diesen Jahres, ging die 737-4Q8 am 31. Mai der Flotte der maltesischen 4 Airways zu, die seitdem den 168-Sitzer als 9H-FOR an Aeroitalia Regional vermietet.

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Royal Air Force, ZM333

Royal Air Force, ZM333

Nachdem in den vergangenen Wochen einige Flugzeuge der britischen Royal Air Force in Hamburg, meist zu Trainingszwecken, zu Gast waren, schaute am heutigen Vormittag erneut eine Maschine der Luftstreitkräfte Großbritanniens in Fuhlsbüttel vorbei. Diesmal jedoch kein Airbus A330 oder A400M, sondern eine viel kleinere Embraer Phenom T1 (EMB-500) mit der Kennung ZM333. Der kleine zweistrahlige Jet kam vom tschechischen Hauptstadtflughafen Prag (PRG) und landete über die Runway 23 am Hamburger Flughafen.

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ZM333 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die im Jahre 2016 gebaute Phenom T1 verließ nach einer fast drei stündigen Standzeit auf dem Vorfeld 3 den Hamburg Airport wieder flog weiter zur Royal Air Force Station Cranwell (QKY) im Osten der britischen Insel. Dort betreibt das No. 45 Squadron der Royal Air Force die No. 3 Flying Training School, die insgesamt fünf Embraer Phenom T1 (EMB-500) dort zur weiteren Pilotenschulung nach der Grundausbildung einsetzt. ZM333 ist dabei die aktuell älteste Maschine in der recht kleinen Teilflotte der Phenom T1.

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Marabu Airlines, LY-MGM

Marabu Airlines, LY-MGM

Vielen ist sicherlich noch der chaotische Start der Schwestergesellschaft der Condor Marabu Airlines im vergangenen Jahr im Kopf. Mit der Zeit normalisierte sich in den vergangenen Monaten jedoch der Flugverkehr und ein Großteil der Flüge fand planmäßig statt. Am heutigen Morgen sollte DI6734 der Marabu ins griechische Chania (CHQ) auf der Mittelmeerinsel Kreta aufbrechen. Dazu kam es jedoch erst zehn (!) Stunden später. Offenbar war Marabu Airlines kein Flugzeug für diesen Flug verfügbar.
So landete am heutigen Mittag auf einem Positionierungsflug aus München (MUC) mit LY-MGM eine der zwei Boeing 737-800 in der Flotte der Marabu, gemietet von der litauischen KlasJet, als Ersatzmaschine in Fuhlsbüttel.

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LY-MGM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Über die Landebahn 15 setzte der bald 17 Jahre alte Zweistrahler am Hamburger Flughafen auf und flog erst am Nachmittag nach Chania ab. Die Boeing 737-8EH(WL) ist dabei seit dem 1. Mai diesen Jahres für Marabu Airlines im Einsatz und hauptsächlich in der bayrischen Landeshauptstadt stationiert. Ursprünglich flog das Mittelstreckenflugzeug seit seiner Auslieferung am 20. Dezember 2007 zunächst für die brasilianische GOL und später ab Sommer 2016 für die indische SpiceJet. Erst am 1. Dezember des vergangenen Jahres wechselte die Maschine als LY-MGM zur litauischen KlasJet.

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