Deutsche Luftwaffe, 10+01

Deutsche Luftwaffe, 10+01

Zu einer außerplanmäßigen Wartung landete am heutigen Mittag mit 10+01 einer der drei Airbus A350 in der Flotte der Deutschen Luftwaffe. Der A350-941 mit dem Taufnamen “Konrad Adenauer” kam von seiner Basis am Kölner Flughafen (CGN) und setzte über die Runway 15 am Hamburg Airport auf. Nach der Landung rollte das Großraumflugzeug vor die Hallen der Lufthansa Technik (LHT).

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1001 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Wie lange nun die Reparatur an dem gut vier Jahre alten Airbus andauern werden, ist uns nicht bekannt. Dennoch gehören sämtliche Maschinen der Luftwaffe, die den Betrieb für die VIP-Transporte der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung übernimmt, zu den Stammgästen bei der LHT am Hamburger Flughafen. So wurden und werden alle Flugzeuge der Flotte hier unter anderem mit allerhand speziellen Anpassungen der Kabine ausgestattet, erprobt und über die Zeit gewartet. Die 10+01 wurde so beispielsweise am 17. November 2022 feierlich von der Lufthansa Technik offiziell der Flugbereitschaft übergeben.

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Deutsche Luftwaffe, 15+11

Deutsche Luftwaffe, 15+11

Seit dem 11. September diesen Jahres steht mit 15+11 einer der beiden Airbus A321neo der Luftwaffe zur Wartung bei der Lufthansa Technik (LHT) hier am Hamburger Flughafen. Am heutigen Nachmittag startete die graue militärische Maschine zu einem mehr als zweistündigen Testflug. Dieser führte den Jet unter anderem über Niedersachsen, die Nordsee, Schleswig Holstein und die Niederlande. Am späten Nachmittag setzte der Zweistrahler dann zunächst zu einem “Touch and Go” Manöver über die Landebahn 15 an.

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1511 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach dem Durchstarten des bald drei Jahre alten Airbus A321-251NX und einer kurzen Runde über das östliche Hamburg, landete er schlussendlich dann auch über die Runway 15 und rollte zurück vor die Werkshallen der LHT. Seit dem 17. August 2022 ist der Jet nun unter der Kennung 15+11 in Diensten der Luftwaffe und schließt dort Lücken, die die bereits ausgeflotteten Airbus A310 hinterlassen hatten. Zuvor war das Mittelstreckenflugzeug in Finkenwerder (XFW) gebaut und später von der LHT in Fuhlsbüttel ausgestattet worden.

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Aerocardal, CC-DLI

Aerocardal, CC-DLI

Flugzeugbauer wie Airbus, Boeing oder Embraer sind sicherlich Jedermann ein Begriff. Darüberhinaus sind zudem Hersteller für kleinere Flugzeuge wie beispielsweise Cessna weitgehend bekannt. Doch auch in Tschechien werden (wieder) Flugzeuge gefertigt. Zu den bekanntesten Flugzeugmodellen tschechischer Bauart gehört die Let L-410. In verschiedensten Versionen fliegt dieses zweimotorige Kurzstreckenflugzeug in Stückzahl jenseits der Eintausend rund um den Globus. Gerade auf kleineren Airports abseits größerer Metropolen erfreut sich der Schulterdecker größter Beliebtheit. Um den sich seit 1969 in Serienproduktion befindenden Flieger an heutige Anforderungen und Technik anzupassen, stellt der tschechische Flugzeugbauer, der mittlerweile nach eine Insolvenz 2000 und 2005 unter dem Namen Aircraft Industries (LET) firmiert, seit dem Jahre 2017 die “NG” (kurz für New Generation) Version her.
Neben der gesteigerten Reichweite, effizienteren Triebwerken und eine modernen Avionik, besitzt die Maschine nun auch ein verstärktes Fahrwerk, bietet jedoch weiterhin 19 Passagieren in der Kabine Platz. Zu den ersten Kunden zählt neben Air Sénégal auch die chilenische Aerocardal. Am heutigen Vormittag übernahm die kleine private Fluggesellschaft ihre erste Let L-410NG am Kunovice Airport (UHE) im Südosten Tschechiens. Dort werden die L-410 im Aircraft Industries Werk gefertigt.

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CC-DLI at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Ihr Auslieferungsflug führte das Flugzeug mit der Kennung CC-DLI am Mittag für einen Tankstopp an den Hamburger Flughafen. Hier setzte die Maschine über die Landebahn 23 auf und rollte danach auf den westlichen Teil des Vorfelds 2. Dort wurde die Let betankt und abgefertigt. Über die Startbahn 23 hob der Schulterdecker am Nachmittag wieder ab und nahm Kurs auf Flughafen Wick (WIC) im Nordwesten Schottlands. Von dort wird CC-DLI dann nach einem weiteren Tankstopp den Atlantik überqueren und seinen Weg ins südamerikanische Chile fortsetzen. Die Maschine mit der Baunummer 5006 ist bislang erst die dritte “NG” Version die an einen Kunden ausgeliefert wurde. Insgesamt wurden darüberhinaus auch bislang nur fünf Exemplare gefertigt.

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Morocco Government, CN-MBH

Morocco Government, CN-MBH

Erst im Frühjahr diesen Jahres verließ CN-MBH der marokkanischen Regierung die Werfthallen der Lufthansa Technik (LHT) zuletzt in Hamburg (wir berichteten). Am heutigen späten Nachmittag kehrte die Boeing 747-8Z5 BBJ zu Wartungszwecken nach Hamburg zurück. Der Jumbojet landete dazu über die Runway 23 in Fuhlsbüttel und rollte danach über den Taxiway T vor die Hallen der LHT.

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CN-MBH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dort wir die mehr als 13 Jahre alte 747 nun in den kommenden Wochen gewartet. Bereits vor ihrem Dienst bei der marokkanischen Regierung war die im amerikanischen Everett (PAE) gebaute Boeing ein häufiger Gast am Hamburger Flughafen. Als A6-PFA wurde das Langstreckenflugzeug Ende Dezember 2012 bereits nach Hamburg geflogen, um eine Kabine für die Presidential Flight aus den Vereinigten Arabischen Emiraten zu erhalten. Das dortige Engagement währte jedoch nicht als zu lange und so übernahmen im Dezember 2017 die Marokkaner die Maschine.

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Condor, D-AICS

Condor, D-AICS

Im Frühjahr 2022 präsentierte der deutsche Ferienflieger Condor sein neues markantes Streifendesign auf seinen Fliegern. Dazu passte die Fluggesellschaft auch noch ihre Corporate Identity entsprechend an. Seitdem wurde viel diskutiert über den neuen Look, aber auch ein Großteil der Flotte bereits mit den bunten Streifen lackiert. Welche Möglichkeiten diese Designvorlage Condor allerdings eröffnet, zeigt sich erst jetzt. Denn erst vor wenigen Tagen stellte die Airline auf D-AICS eine völlig neue Farbvariante der liebevoll “Ringelsocken” getauften Flugzeuge vor. Der Airbus A320-214 trägt nun seitdem ein pink-weiß gestreiftes Erscheinungsbild. Was auf den ersten Blick vielleicht befremdlich oder belustigend aussehen mag, hat jedoch einen ernsten Hintergrund. Denn die Farbe Pink ist seit Jahren ein Erkennungsmerkmal der Brustkrebsforschung. Passend dazu ist der Oktober, selbst ausgerufen, der Brustkrebsmonat, soll somit auf die Situation von Erkrankten aufmerksam machen und stellt die Themen Prävention und Früherkennung sowie Brustkrebsforschung und -behandlung in den Fokus. Auch andere Airlines wie beispielsweise Luxair oder Delta Air Lines widmeten in der Vergangenheit diesem wichtigen Thema ganze Flugzeuglackierungen.

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D-AICS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Weit über den Brustkrebsmonat hinaus soll dieser Airbus nun diese spezielle Lackierung Am heutigen Mittag war besagte D-AICS nun in ihrem neuen Farbkleid zum ersten Mal in Fuhlsbüttel zu beobachten. Die 14 Jahre alte Maschine kam vom türkischen Badeort Antalya (AYT) an den Hamburger Flughafen und flog nach der Abfertigung dorthin auch wieder zurück. Dabei fliegt das Mittelstreckenflugzeug erst seit dem 31. August 2020 für Condor. Zuvor war der Jet seit seiner Auslieferung am 15. November 2010 im französischen Toulouse (TLS) als D-ABFM für Air Berlin eine Zeit unterwegs, ehe er im Frühjahr 2012 zur französischen Air Corsica und später im Frühjahr 2014 zur spanischen Vueling wechselte.

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