BUND verklagt Hamburg Airport
Es war bedrohlich ruhig geworden, nachdem der BUND noch im Dezember den sofortigen Stopp des Flughafenausbaus und die Absetzung des CEOs Michael Eggenschwiler forderte. Wie sich nun zeigt, war es das tiefe Luftholen, ehe man zum Angriff blies.
Wie heute bekannt wurde hat der BUND am Montag Klage beim Hamburger Oberverwaltungsgericht eingereicht. Unterstützung erhielt man natürlich sofort von der BAW, unter anderem mit der qualifizierten Aussage, dass mit zusätzlichen 15.000 Starts und Landungen zu rechnen ist, was jeden Tag 20 Großraumflugzeuge von der Größe einer A380 bedeutet.
Da fragen wir uns: Wo sollen die denn her kommen? Welche Airline würde dies, abseits ihrer Hubs, machen? Richtig: Keine! Dazu muss auch noch gesagt werden: Die Kapazitäten des sich kreuzenden Bahnsystem in Hamburg sind nicht unbegrenzt. Irgendwann ist, aufgrund dieser Tatsache, sowieso Schluss mit einer Ausweitung von Kapazitäten.
Hier wird wieder einmal mit, aus der Luft gegriffenen Zahlen, Panik gemacht und unter den Bürgern dieser Stadt Angst geschürt.
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