Der Hamburg Airport befindet sich in einem stetigen Wandel. So ist es nicht verwunderlich, dass auch in den Terminal Anpassungen vorgenommen werden, um betriebliche Abläufe zu verbessern. In der Nacht vom 18. auf den 19. September ziehen Eurowings, British Airways, Vueling, Iberia, Aer Lingus und Tarom um.
Ab dem 19. September befinden sich die genannten Fluggesellschaften in folgenden Terminals:
Der Hamburger Flughafen wächst weiter auf eigenem Gelände und hat mit dem Rückbau des alten Frachthofes begonnen. Bereits Ende Mai 2017 gab der Airport bekannt, dass auf der Rückseite der Pier Süd sechs neue “Finger” entstehen sollen. Dafür muss zunächst der alte Frachthof weichen, welcher mit dem neuen Luftfrachtzentrum am Weg beim Jäger überflüssig wurde.
Arbeiten in vollem Gange
Die Arbeiten zum Rückbau des alten Frachthofes hatten Mitte 2018 begonnen uns sind nun voll im Gange. Wir haben uns das Ganze mal vom Parkhaus 5 angeschaut. Es sind verschiedene Baumaschinen zu erkennen wie z.B. Abrissbagger mit Sortiergreifer und Meißel, Radlader, eine Brechanlage und diverse Haufwerke. Der Rückbau der oberirdischen Bauwerke scheint gut voran zu kommen. Danach wird es auch in die Tiefe gehen um alten Kellern und Leitungen den Gar aus zu machen.
Es war nicht nur der Aufhänger der letzten Wochen sondern ist auch immer wieder in aller Munde. Wenn es um das Thema Fluglärm geht trifft man immer einen wunden Punkt. Heute nun hat sich sich die Bürgerschaftsfraktion, bestehend aus SPD und Grünen, im Kern auf folgendes geeinigt: Hamburg verschärft das Nachtflugverbot nicht, aber irgendwie auch doch. Geplant ist nun ein Maßnahmenpaket, welches die Anwohner vor Fluglärm schützen soll.
Was war bis hierhin passiert?
Einige Anwohner und der BUND hatten eine Volkspetition initiiert und bereits im vergangenen Jahr Unterschriften gesammelt mit teils dubiosen Mitteln*. Ziel war ein striktes Nachtflugverbot ab 22Uhr und Betriebsbeginn an Sonntagen um 8Uhr.
*Ich habe selber erlebt, wie man auf dem Langenhorner Wochenmarkt den Passanten die Unterschriften entlockte mit falschen Informationen. Auf eine Gegendarstellung hin und die Bitte um eine Erklärung wurde ich selber des Standes verwiesen. Eine andere Meinung also die eigene akzeptierte man nicht. So hat sich meine, bis dahin zumindest neutrale, Meinung zum BUND leider sehr ins Negative gewandelt.
Wenn ihr zu diesem Thema diskutieren wollt, nutzt dafür bitte diesen Thread im Forum: Klick mich an.
Flugbetrieb komplett eingestellt nach Stromausfall
Heute morgen gegen 10Uhr ging dann nichts mehr am Hamburg Airport. Was mit einem Kurzschluss begann, endete in der Einstellung des gesamten Flugbetriebes rund 6 Stunden später. Grund hierfür ist ein Stromausfall.
Was war passiert?
Alles sah nach einem ganz normalen Sonntag am Hamburg Airport aus. Fluggäste beendeten ihren Wochenendtrip in Hamburg oder wollten in den Urlaub aufbrechen. Gegen 10uhr ereignete sich ein Kurzschluss und zunächst viel nur der Strom im Terminal 2 aus. Die Fluggäste wurden daraufhin vom Terminal 1 aus abgefertigt, aber auch dort viel der Strom aus. Anzeigetafeln, Klimaanlage und Gepäckbänder versagten ihren Dienst. Die Lautsprecher, für die Durchsagen, waren ebenso betroffen. So war es nicht möglich, die Fluggäste ausreichend über die Situation zu informieren. In den sozialen Medien ergoss sich eine Menge negative Stimmung über den Airport.
Bei allem Verständnis für die Passagiere, aber um einen sicheren Flugbetrieb zu gewährleisten benötigt man Strom und für Lautsprecher-durchsagen übrigens auch.
Durch den Stromausfall entriegelten sich zudem auch alle Sicherheitstüren. In diesem Fall müssen alle Passagiere erneut kontrolliert werden, da man eine Vermischung von clean und uncleanen Passagieren nicht ausschließen kann.
Um 16uhr hat sich der Flughafen dazu entschieden den Flugbetrieb für den heutigen Tag komplett einzustellen.
Hamburg Airport: Sanierte Fluggastbrücken werden montiert
Grundhafte Vorfeld-Erneuerung ist im Zeitplan / Alle Fluggastbrücken sollen vor den Sommerferien wieder in Betrieb sein
Am Hamburg Airport schreitet die fünfte Bauphase der grundhaften Erneuerung des Vorfeld 1 bei laufendem Flugbetrieb planmäßig voran. In den vergangenen Tagen hat der Flughafen mit der Montage der Fluggastbrücken im aktuellen Bauabschnitt begonnen – diese werden voraussichtlich bis zu den Sommerferien wieder einsatzbereit sein. Wenn die Bauphase 5 voraussichtlich Ende Juni 2018 abgeschlossen sein wird, werden bereits zwei Drittel des rund 330.000 Quadratmeter großen Hauptvorfeldes grundhaft erneuert sein – ein Großteil ist damit geschafft. Insgesamt investiert der Hamburger Flughafen bis 2020 rund 120 Millionen Euro in die Grundinstandsetzung des kompletten Hauptvorfeldes.
Nach Bauphase 5 stehen wieder alle Fluggastbrücken zur Verfügung
Der fünfte Bauabschnitt auf dem Vorfeld 1 ist rund 58.000 Quadratmeter groß und befindet sich vor dem nördlichen Pier-Bereich. Drei Fluggastbrücken („Finger“) stehen aufgrund der Baustelle zurzeit nicht für den Flugbetrieb zur Verfügung. „Die aktuelle Bauphase 5 ist die letzte, die sich direkt an den Terminals befindet“, erklärt Katja Bromm, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am Hamburg Airport. „Wenn die Arbeiten voraussichtlich Ende Juni 2018 abgeschlossen sein werden, können wieder alle Fluggastbrücken, über die die Passagiere direkt vom Terminal in die Maschine gelangen, genutzt werden. Pünktlich zu den Sommerferien, eine der Hauptreisezeiten am Hamburg Airport, entfällt somit ein Teil des zusätzlichen Passagierbus- und Gepäckverkehrs, der aufgrund der Baustelle entstanden ist.“ In den späteren Bauabschnitten 6 bis 10, die voraussichtlich ab Februar 2019 erneuert werden sollen, werden keine Fluggastbrücken betroffen sein.
2016 bis 2020: Grundhafte Vorfeld-Erneuerung in zehn Abschnitten
Während der gesamten Vorfeld-Erneuerung besteht die größte Herausforderung darin, die Maßnahmen bei laufendem Betrieb durchzuführen. Um die Auswirkungen auf den Flugverkehr so gering wie möglich zu halten, werden die Arbeiten in zeitlich versetzten Abschnitten umgesetzt. Die Maßnahmen umfassen die Erneuerung sämtlicher Leitungen, technischer Einrichtungen sowie der Oberfläche. Die Erneuerung der rund 330.000 Quadratmeter großen Vorfeld-Fläche ist notwendig, da die Nutzbarkeit der 40 bis 60 Jahre alten Betonflächen auf absehbare Zeit aufgebraucht sein wird. Das bisherige Vorfeld hat schon einiges aushalten müssen: In den vergangenen fünf Jahrzehnten sind über sechs Millionen Flugzeuge mit einem Gesamtgewicht von mehr als 290 Millionen Tonnen über diese Flächen gerollt.
Im Zuge der Vorfeld-Erneuerung ordnet Hamburg Airport auch die Linienführung und Beschriftung – das sogenannte Vorfeld-Layout – neu und passt es an die aktuellen EASA- und ICAO-Standards an. So wird der Bodenverkehr schneller und flexibler, die Roll- und Standzeiten der Flugzeuge verkürzen sich. Gleichzeitig rollen die Maschinen auf der sanierten Oberfläche besser und leiser. Das ist gut für die Umwelt und verringert den Triebwerkslärm sowie CO2-Emissionen. Als weitere Innovation soll das Vorfeld 1 mit den Rollwegen zu beiden Pisten das intelligente Leitverfahren „Follow the Greens“ erhalten: Hierbei weisen in den Boden eingelassene grüne Lichtbänder den Piloten den Weg zum Start oder der richtigen Parkposition.
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