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Aer Lingus, D-AZXY (EI-XLR)

Aer Lingus, D-AZXY (EI-XLR)

Bereits am 4. Juli diesen Jahres hob dieses Flugzeug zum ersten Mal ab, schaute Ende Juli dann erstmalig am Hamburger Flughafen vorbei (hier gehts zum Artikel) und wurde bis zum heutigen Tage noch nicht ausgeliefert. Die Rede ist vom einstig ersten Airbus A321XLR der an eine Fluggesellschaft ausgeliefert werden sollte mit der Testkennung D-AZXY. In der Zwischenzeit wurde vor einigen Tagen nicht Aer Lingus mit diesem Jet Erstbetreiber der XLR-Version des Airbus A321neo, sondern die spanische Iberia (allerdings ebenfalls wie Aer Lingus zugehörig zum Luftfahrtkonzern International Airlines Group (IAG)). Die zukünftige EI-XLR ließ bis zu ihrer Auslieferung noch etwas auf sich warten und brauchte insgesamt bis zum heutigen Tage elf Testflüge. Am heutigen Morgen brach der A321-253NY XLR angetrieben von zwei CFMI LEAP-1A33X zu seinem zwölften Testflug auf.

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D-AZXY at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dieser führte den Zweistrahler für nicht mal eine halbe Stunde in Richtung Schleswig-Holstein und hatte es dennoch in sich. Nach dem Start und dem Abdrehen Richtung Norden flog der Airbus mit der Baunummer (MSN) 11348 nahezu zwei Parabeln mit einer zwischenzeitlichen Steigrate jenseits der 10.000ft/m. Danach kehrte die Maschine auf direktem Wege wieder zum Airbuswerk in Hamburg-Finkenwerder (XFW) zurück. Am heutigen Abend noch soll das Mittelstreckenflugzeug, dass von Vielen, auf Grund seiner gesteigerten Reichweite als Meilenstein der Luftfahrt gesehen wird, als EI-XLR an Aer Lingus ausgeliefert werden.

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D-AZXY at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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Deer Jet, D-AVWP (9H-LLL)

Deer Jet, D-AVWP (9H-LLL)

Mit der Auflage der neo-Variante der Airbus A320 Familie kristallisierten sich gerade die Typen A320neo und besonders der A321neo als echte Bestseller heraus. Die neuste Version des Airbus A319 blieb dort im Vergleich deutlich auf der Strecke. Gerade einmal 16 Exemplare sind bis zum heutigen Tage aktiv im Dienst, insbesondere bei den chinesischen Airlines Tibet Airlines und China Southern Airlines. Die weiteren Flugzeuge entfallen bislang auf den VIP-Sektor – so auch die zukünftige 9H-LLL. Der Airbus A319-153N ACJ für die chinesische Deer Jet hob am heutigen Mittag unter der Testkennung D-AVWP zum ersten Mal in Finkenwerder ab.

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D-AVWP at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach mehr als zwei Stunden Testflug über Niedersachsen, Mecklenburg Vorpommern, Brandenburg und dem obligatorischen Low Approach am Hamburger Flughafen in Fuhlsbüttel, kehrte der Zweistrahler am frühen Nachmittag zum Werksflughafen im Süden von Hamburg zurück. Dort wird der Jet nun noch final getestet, ehe er an Deer Jet zeitnah übergeben werden soll. Neben der Kennung 9H-LLL wird der Airbus dann auch eine VIP-Kabine besitzen, die jedoch nicht in Finkenwerder verbaut werden wird.

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JetSMART, CC-DIC

JetSMART, CC-DIC

Endspurt zum Jahresende in Finkenwerder wie in jedem Jahr. Zum Ende des laufenden Jahres nehmen erfahrungsgemäß die Flüge und Auslieferungen bei Airbuswerk im Süden Hamburgs signifikant zu. Dabei spielt oft die Erfüllung von Jahreszielen und vertraglich zugesicherten Auslieferungen eine Rolle. Eine dieser Auslieferungen war am heutigen Mittag die CC-DIC der chilenischen JetSMART. Der Airbus A321-271NX mit der Baunummer (MSN) 11726 hob bei starkem Wind und heftigen Niederschlägen über die Startbahn 23 ab und nahm Kurs auf den ersten Zwischenstopp im isländischen Reykjavik (KEF) auf seinem Weg nach Chile.

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CC-DIC at Hamburg – Finkenwerder
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Dabei führte die Billigfluggesellschaft aus Südamerika diesen Flug jedoch nicht selber durch, sondern ließ eine Crew der Nomadic Aviation als OMD345 das werksneue Flugzeug steuern. Verantwortlicher Captain dabei: Bob Allen, bekannt als Captain Bob unter anderem auf der Social Media Plattform TikTok (hier gehts zum Video).
Für JetSMART ist die Abnahme der CC-DIC registrierten Maschine die Übernahme des bereits siebten Airbus A321neo. Nomadic Aviation wird in diesem Monat voraussichtlich noch einen weiteren 240 Sitzer für die Chilenen aus Finkenwerder nach Südamerika überführen. Dabei trägt jedes Flugzeug ein anderes Tier auf dem Seitenleitwerk. Im Falle des heutigen Jets: eine südlichen Flussotter (auch Huillín genannt, zugleich auch Taufname dieses Airbus).

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Sunclass Airlines, D-AZXO (OY-VKA)

Sunclass Airlines, D-AZXO (OY-VKA)

Sonne für Sunclass Airlines. Am heutigen Mittag hob zum ersten Mal der erste Airbus A321neo für die dänische Sunclass Airlines vom Airbuswerk in Finkenwerder ab. Der Zweistrahler mit der späteren Kennung OY-VKA rollte zum Startpunkt der Runway 05 und hob wenige Augenblicke später ab. Nach dem Start begann das Mittelstreckenflugzeug der Nachfolgegesellschaft der Thomas Cook Airlines Scandinavia mit seinem Erstflug Programm.

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D-AZXO at Hamburg – Finkenwerder
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Nach einem weit mehr als zweistündigen Flug über Niedersachsen, Bremen, den Niederlanden und Schleswig Holstein und dem abschließenden Low Approach am Hamburger Flughafen in Fuhlsbüttel, kehrte der Airbus A321-251NX nach Finkenwerder zurück. Dort soll die Maschine wohl noch in diesem Jahr an die Charterfluggesellschaft ausgeliefert werden. Bislang hat Sunclass Airlines neben der zukünftigen OY-VKA noch eine weiteren A321neo bestellt. Allerdings ist das mittelfristige Ziel bis zum Jahr 2030 alle Flugzeuge in der Flotte durch neue Jets der neo-Variante zu ersetzen.

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Armée de l’Air (French Air Force), F-RARF, F-RAFA, F-RAFB & Deutsche Luftwaffe, 10+02

Armée de l’Air (French Air Force), F-RARF, F-RAFA, F-RAFB & Deutsche Luftwaffe, 10+02

Na wenn das mal nicht besonders ist. Der Werksflughafen des europäischen Flugzeugbauers Airbus ist bekannt für seine Exoten, denn hier werden allerhand Flugzeuge für die ganze Welt gebaut. Immer wieder dabei: Maschinen für sehr weit entfernte Länder. Am heutigen Nachmittag jedoch machte der Platz an der Elbe jedoch in anderer Hinsicht auf sich aufmerksam. Denn in nicht einmal 30 Minuten landeten gleich vier Regierungsjets auf der 3148 Meter langen Runway 05. Grund hierfür ist ein Treffen des deutschen und französischen Kabinetts heute und morgen im Hotel Louis C. Jacob auf der gegenüberliegenden Elbseite. Mit dabei sind auch der deutsche Kanzler Olaz Scholz und der französische Präsident Emmanuel Macron. Letzterer schwebte mit F-RARF, einem 25 Jahre alten Airbus A330-223 der französischen Luftstreitkräfte, als letzter ein.

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F-RARF at Hamburg – Finkenwerder
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Der zweistrahlige Langstreckenjet der bereits in seiner Vergangenheit im regulären Passagierdienst für Swissair, Swiss und Air Caraïbes flog kam vom Flughafen Paris-Orly (ORY). Wenige Minuten zuvor landeten bereits mit F-RAFA und F-RAFB zwei Dassault Falcon 7X ebenfalls der Armée de l’Air zugehörig.

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F-RAFA at Hamburg – Finkenwerder
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Die im Jahre 2009 bzw. 2010 gebauten Dreistrahler kamen ebenfalls vom französischen Hauptstadt Flughafen in Orly. Als guter Gastgeber kam jedoch zu Beginn dieser nahezu 30 Minuten besonderen Landungen mit 10+02 noch einer der drei A350 der Luftwaffe nach Finkenwerder. Dieser erst zwei Jahre alte Airbus A350-941 brachte die deutsche Delegation und das Kabinett rund um Olaf Scholz aus Berlin (BER) nach Hamburg.

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1002 at Hamburg – Finkenwerder
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Auf dem Tagesplan heute und morgen dieses Treffens zwischen Deutschland und Frankreich stehen, neben einigen medienwirksamen Auftritten bspw. bei einer Hafenrundfahrt oder eines Strandspaziergangs, die Verständigung auf gemeinsame Linien in der Politik bei mittel- und langfristigen Zielen. Am morgigen Mittag werden dann wohl sowohl die französische Delegation, allen voran F-RARF, als auch das deutsche Kabinett bereits wieder abreisen.

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