Ibero Jet, CS-TKH

Ibero Jet, CS-TKH

Es war nur eine Frage der Zeit bis Hamburg seinen ersten Besuch eines Airbus A330neo feiern konnte. Am heutigen Mittag war es dann soweit. Mit CS-TKH landete ein Airbus A330-941 der spanischen Ibero Jet in Fuhlsbüttel. Der Zweistrahler setzte dabei über die Landebahn 23 auf und hob erst am Nachmittag wieder ab. Das Routing von und nach Madrid (MAD) findet im Rahmen der diesjährigen Kreuzfahrt-Charterflüge statt. So ist der nun wöchentlich stattfindende Besuch einer Ibero Jet Maschine nur ein Teil dieser Charterflüge. Dazu zählen unter anderem auch Flugzeuge der italienischen Neos, die heute gleich zwei Boeing 737-800 an den Airport schickte, jedoch durchaus bekannt aus den vergangenen Jahren sind.

Aviation photo
CS-TKH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der gerade einmal zwei Jahre alte Airbus A330 feierte erst vor zwei Tagen Geburtstag. Er hob nämlich zum ersten Mal am 25. Mai 2020 im französischen Toulouse (TLS) ab. Am 7. August des selben Jahres übernahm dann die portugiesische Orbest den 388-Sitzer und gab ihm die Kennung CS-TKH. Diese Registrierung behielt der A330neo dann auch bei seiner Übernahme durch die spanische Ibero Jet am 13. Mai 2021. Dies liegt daran, dass sowohl Orbest als auch Ibero Jet zu ein und dem selben Hotel- und Touristikkonzern gehören, der Grupo Barceló. Daneben zählt auch die spanische Airline Evelop zum Portfolio des Unternehmens, die allerdings wohl im Mai vergangenen Jahres in Ibero Jet aufging. Dennoch ist geplant, dass sich die Kennung des Airbus zeitnah auf EC-NRX wechseln soll.

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CS-TKH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die neo-Variante, die nun zum ersten Mal am Hamburg Airport zu sehen war, unterscheidet sich in einigen wesentlichen Punkten von dem Airbus A330-200 und -300. Denn im Zuge der Modernisierung der A320-Familie wurde auch die Nachfrage nach einem Update des Langstreckenflugzeugs A330 lauter. So erhielt das Flugzeugmuster neue und sparsamere Triebwerke vom Typ Rolls Royce Trent 7000, sowie aktualisierte Flügel mit mehr Spannweite und neuen Winglets, als auch ein moderneres Cockpit und eine größere Kabine.

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