ITA Airways, EI-DSW

ITA Airways, EI-DSW

Der gestrige Beginn des Sommerflugplans bringt auch neue Routen mit sich. So verbindet ab den heutigen Tag die italienische ITA Airways täglich den Hamburger Flughafen mit dem Flughafen Mailand-Linate (LIN). Hervorgegangen aus der im Oktober vergangene Jahres insolvent gegangen Alitalia versucht ITA Airways (auch mit einem absolut neuen Erscheinungsbild) am europäischen Markt wieder Fuß zu fassen. Dazu gehört auch das markante Erscheinungsbild der Lackierung der Flugzeuge in der Flotte. Dominiert aktuell an nahezu allen Airports in Europa die Farbe Weiß, so sind die Maschinen der ITA in einem strahlenden Blau lackiert. Dazu zieren das Leitwerk die italienischen Landesfarben sowie ein auffälliges Muster, das bisweilen an Handtaschen italienischer Designer zu erinnern vermag.

Aviation photo
EI-DSW at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Mit EI-DSW landete dann am Mittag eben ein solch lackierter Airbus A320-216 erstmalig am Hamburg Airport. Der Zweistrahler setzte über die Landebahn 23 auf. Den Rückflug startete das Mittelstreckenflugzeug dann über die Startbahn 33. Bereits seit seiner Auslieferung am 7. November 2008 ist der Airbus in italienischem Besitz und trägt seitdem auch die Kennung EI-DSW. Zunächst flog der A320 für Air One und bot dabei komfortabel lediglich 159 Passagieren Platz. Mit der Übernahme des Flugzeugs durch Alitalia am 13. Januar 2009 änderte sich auch die Sitzplatzkonfiguration, sodass fortan maximal 171 Gäste Platz nehmen konnten. Bei der mittlerweile insolvente Alitalia zierte den Flieger nicht nur der Taufname “Vasco Pratolini” (ein italiensicher Schriftsteller und Drehbuchautor), sondern auch von Dezember 2014 bis April 2019 eine Werbe-Sonderlackierung für den Jeep Renegade.

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EI-DSW at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Mit dem Wechsel zur Nachfolgergesellschaft ITA änderte sich dann aber auch die, wie heute gesehen, offensichtlich die Lackierung und auch der Taufname. Fortan trägt der Airbus A320 den Namen “Francesca Schiavone” (eine ehemalige italienische Tennisspielerin).

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