Marabu Airlines, ES-MBU

Marabu Airlines, ES-MBU

Kleinere Zwischenfälle gibt es immer wieder. Selten jedoch halten diese den Flugbetrieb am Flughafen auf oder schränken ihn zumindest ein. ES-MBU der Marabu Airlines kehrte heute offenbar auf Grund eines Hydraulikproblems am frühen Abend nach Hamburg zurück. Die Maschine befand sich auf dem Weg zur spanischen Kanareninsel Fuerteventura (FUE) als südlich von Madrid die Crew entschied nach Hamburg umzukehren. Nach weit mehr als vier Stunden in der Luft landete der Airbus A320-271N wieder in Fuhlsbüttel. Dort wurde der Jet noch auf der Landebahn 23 von der Feuerwehr begutachtet und schließlich von der Runway geschleppt.

Aviation photo
ES-MBU at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

In der daraus resultierenden mehr als eine halbe Stunde andauernden Sperrung der Piste 05/23, wurden die Starts und Landungen in der Zwischenzeit über die Runway 33 abgewickelt. Mehr als zwei Stunden später konnten die Passagiere mit der Schwestermaschine ES-MBA, ebenfalls einem Airbus A320neo, dann in Richtung Fuerteventura starten. Der bald acht Jahre alte Zweistrahler verblieb die Nacht über am Hamburger Flughafen. Ursprünglich wurde der A320 am 10. März 2016 im französischen Toulouse (TLS) an IndiGo aus Indien ausgeliefert. Seit dem 6. April diesen Jahres ist der 180-Sitzer nun für Marabu Airlines im Einsatz.

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