Qatar Airways, A7-BHD

Qatar Airways, A7-BHD

Erneut setzte Qatar Airways am heutigen Mittag auf ihrem Kurs QR89/90 vom und zum Hamad International Airport in Doha (DOH) eine größere Boeing 787-9 Dreamliner ein. Der Zweistrahler bietet im Vergleich zur sonst üblich eingesetzten kleineren und kürzeren -8 Variante 57 Sitzplätze mehr. So finden am heutigen Tag maximal 311 Passagiere in zwei Klassen in der eingesetzten A7-BHD Platz. Der Dreamliner landete am Mittag über die Runway 23 und wurde wie üblich auf der Position 01 auf dem Vorfeld 1 abgefertigt.

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A7-BHD at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am Nachmittag hob der mehr als fünf Jahre alte Zweistrahler dann wieder über die Startbahn 33 ab und flog zurück in die Hauptstadt Katars. Erstmals hob das Langstreckenflugzeug am 18. Oktober 2019 im amerikanischen Everett (PAE) ab und wurde einen Tag vor Heiligabend des selben Jahres an Qatar Airways ausgeliefert und nach Doha überführt. Bereits am 28. Dezember flog die Maschine jedoch wieder zurück in die Vereinigten Staaten und wurde einige Monate in Victorville (VCV) geparkt. Nach Beginn der Coronapandemie parkte der Flieger einige Monate im Jahre 2020 am Doha International Airport (DIA). Erst am dem 2. November 2020 wurde der Dreamliner in Dienst gestellt.

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Royal Air Force, ZZ338

Royal Air Force, ZZ338

So langsam entwickeln sich diese Airbus A330 der britischen Royal Air Force zu richtigen Stammgästen am Hamburger Flughafen. Mit ZZ338 landete am heutigen Nachmittag erneut ein solcher Airbus Voyager KC2 (A330-243MRTT) der Luftstreitkräfte Großbritanniens in Fuhlsbüttel. Der Zweistrahler setzte zu Trainingszwecken über die Landebahn 05 auf und rollte auf danach auf die Parkposition 93 auf dem Vorfeld 2. Zuvor war die Maschine vom französischen Toulouse (TLS) gestartet und nahm Kurs auf Hamburg.

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ZZ338 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am Abend hob der bald 12 Jahre alte MRTT, intern als Voyager KC2 bezeichnet, über die Startbahn 33 wieder ab und nahm Kurs auf seine Heimatbasis an der Royal Air Force Station Brize Norton (BZZ). Gebaut als A330-243 in Toulouse, wurde der Airbus im spanischen Sevilla (SVQ) zur MRTT-Version umgebaut und kann seitdem sowohl Passagiere und Fracht transportieren, als auch Flugzeuge in der Luft betanken. Unter ZZ338 verrichtet er so seit dem 6. Juni 2014 seinen Dienst bei der Royal Air Force.

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Frost, OY-FSB

Frost, OY-FSB

Die Anreise des aktuellen Fußballzweitligisten Hamburger SV zu seinem Gegner nach Nürnberg verlief am gestrigen Freitag holprig. So sollte der aktuelle Tabellenerste und Aufstiegsaspirant der zweiten Liga mit OY-FSD der dänischen Frost ins Frankenland reisen. Allerdings blieb die Saab 2000 mit technischen Problem am Flughafen Leipzig (LEJ) am Boden – so musste schnell Ersatz her. Mit D-CIRP der MHS Aviation ging es mit fast drei Stunden Verspätung dann nach Nürnberg (NUE). Dort feierte das Team um Trainer Merlin Polzin einen ungefährdeten 3:0 Erfolg, sicherte sich wichtige Punkte im Aufstiegsrennen und flog am Abend zurück nach Hamburg.

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OY-FSB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Diesmal wurde wieder mit OY-FSB auf eine 30 Jahre alte Saab 2000 der Frost zurückgegriffen, die tatsächlich dann aber auch flog. Über die Piste 05 landete das Regionalflugzeug nach einer guten Stunde Flug und markierte zugleich auch den Erstbesuch einer Maschine der Frost in der komplett neuen Lackierung. Bislang waren nur Flugzeuge der dänischen Airline mit Titeln auf dem Rumpf in Fuhlsbüttel zu Gast.
Der 50-Sitzer ist in seinen drei Jahrzehnten Dienstzeit schon bei so einigen Fluggesellschaften geflogen. So startete die Saab, gebaut im schwedischen Linköping (LPI), ihre Karriere am 17. März 1995 bei der Deutschen BA. Über die französische Regional Airlines, die irische Cityjet und Air Italy landete der Flieger im November 2002 bei der schwedischen Golden Air. Es folgten Engagements bei der rumänischen Carpatair, der schwedischen Braathens Regional Airways, den britischen Loganair und FlyBe, sowie bei der estnischen NyxAir und der schwedischen Air Leap und Air Skåne Malmö. Erst am 30. April vergangenen Jahres sicherte sich die dänische Frost die Dienste der Maschine und gab ihr die Kennung OY-FSB.

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Braathens Regional Airways, SE-RGD

Braathens Regional Airways, SE-RGD

Nachdem bereits vor einigen Tagen auf dem SAS Kurs aus Kopenhagen (CPH) ein Airbus A319 der Braathens Regional Airways eingesetzt wurde (hier gehts zum Artikel), landete am heutigen Mittag mit SE-RGD erneut ein A319-112 diesmal in kompletter Braathens Lackierung am Hamburger Flughafen. Diesmal kam die Maschine allerdings im Auftrag von SAS vom schwedischen Haupstadtflughafen Stockholm/Arlanda (ARN) und setzte über die Piste 05 in Fuhlsbüttel auf.

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SE-RGD at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der Abfertigung auf dem Vorfeld 1 flog der doch recht “farbenfroh” lackierte und mehr als 17 Jahre alte Airbus wieder vom Hamburg Airport ab. Der Zweistrahler könnte durchaus bekannt vorkommen, so wurde er nämlich am 20. Dezember 2007 in Finkenwerder (XFW) als D-ABGI an Air Berlin ausgeliefert. Am 16. September 2011 wechselte das Mittelstreckenflugzeug zur Air Namibia und flog dort bis Ende September 2019. Eine Übernahme des A319 durch die spanische Vueling kam nicht zustande und so flottete die schwedische Braathens International Airways den Flieger erst am 9. Mai 2023 als SE-RGD ein. Erst am 19. Februar diesen Jahres wechselte der 144-Sitzer zur Konzerntochtergesellschaft Braathens Regional Airways.

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Alpha Star, HZ-A3

Alpha Star, HZ-A3

Für einen Wartungsaufenthalt bei der Lufthansa Technik (LHT) landete am heutigen Mittag mit HZ-A3 ein Airbus A320-214 der saudischen Alpha Star. Die Maschine kam vom zentralsaudischen Flughafen Riad (RUH) und benötigte rund sechs Stunden für die Strecke nach Hamburg. Hier setzte der Zweistrahler mit VIP-Kabine über die Piste 23 auf und rollte danach vor die Werfthallen der LHT.

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HZ-A3 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Jedoch nicht immer flog dieser A320 mit luxuriöser Kabinenausstattung durch die Lüfte. So wurde der Jet als reguläres Linienflugzeug am 30. April 1998 im französischen Toulouse (TLS) an die britische Airworld ausgeliefert. Über die ebenfalls britischen Flying Colours (ab November 1998) und Virigin Sun (Ab Ende April 1999), gelangte der Flieger am 29. April 2004 zur Flotte der türkische Atlasjet. Dort flog der Airbus bis zu seiner Umrüstung mit VIP Kabine und Übernahme durch die saudische National Air Services (NAS) am 14. Dezember 2007. Am 6. August 2009 erfolgte der Wechsel zur ebenfalls saudischen Ajwa Aviation, ehe im März 2011 Alpha Star den Flieger einflottete.

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