Romanian Air Force, 2706

Romanian Air Force, 2706

Dass sich gelegentlich ein militärischer Besucher an den Hamburger Flughafen verirrt, ist keine wirkliche Seltenheit. Viel mehr kommt es dann auf den Modelltyp und das Land an, für den das jeweiligen Flugzeug fliegt. Die Alenia C-27J Spartan der rumänischen Luftstreitkräfte ist mit Sicherheit als absolute Seltenheit am Flughafen in Fuhslbüttel zu bezeichnen. Am heutigen Mittag landete mit 2706 eben ein solcher militärischer Mehrzwecktransporter von dem rumänischen Flughafen Constanța (CND) kommend, über die Landebahn 23. Das zweimotorige Flugzeug, welches auf Grund seiner Form gerne auch mal als “Baby Herc” (in Anlehnung an die Ähnlichkeiten zur C-130 Hercules) bezeichnet wird, parkte nach der Landung zunächst auf APRON 2. Ein Abflugtermin ist uns leider bisher nicht bekannt.

Aviation photo
2706 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace.cc

Die heutige C-27J Spartan mit der Kennung 2706 dürfte maximal 9 Jahre alt sein. Über das Jahr der Konstruktion und das Auslieferungsdatum ist leider nicht viel bekannt. Jedoch kann man auf Grund der Konstruktionsnummer (4157) das Alter der C-27J recht gut eingrenzen.

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2706 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die rumänischen Luftstreitkräfte betreiben aktuell noch sechs weitere C-27J des italienisch-US-amerikanischen Joint-Ventures Global Military Aircraft Systems unter dessen Führung Alenia Aeronautica dieses Flugzeugmodell in Florida, USA fertigt. Zu seiner militärischen Ausstattung gehören sowohl passive, als auch aktive Selbstverteidigungsmaßnahmen, um das Flugzeug zu schützen. Durch seine geringe Größe ist es der Alenia möglich Kurzstarts und -landungen im STOL-Verfahren durchzuführen. Hierbei wird lediglich eine Startstrecke von 305 bis 457 Metern benötigt.

Bisher wurden seit dem Jahre 2000 erst 78 Stück dieses militärischen Transporters gefertigt und insgesamt nur 91 Exemplare in unterschiedlichsten Ausführungen bestellt. Somit kann man der heutigen C-27J definitiv einen gewissen Seltenheitswert attestieren.

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Arkia – Israeli Airlines, D-AVXR (4X-AGN)

Arkia – Israeli Airlines, D-AVXR (4X-AGN)

Nach dem gestrigen Low Approach des Airbus von Alaska Airlines am Hamburger Flughafen, reihte sich heute ein Airbus A321-251NX der israelischen Arkia – Israeli Airlines in die Liste der Exoten ein.

Das Flugzeug mit der Testkennung D-AVXR startete am Nachmittag in Finkenwerder (XFW) zu seinem Erstflug. Nach knapp 1,5 Stunden in der Luft setzte der Zweistrahler zum Low Approach auf die Bahn 05 in Fuhlsbüttel an. Dabei vollzog es den obligatorischen tiefen Vorbeiflug am Hamburg Airport. Danach kehrte der Airbus, der nach seiner Auslieferung die Kennung 4X-AGN tragen wird, nach Finkenwerder zurück.

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D-AVXR at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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4X-AGN wird der dritte Airbus A321NX in der Flotte der israelischen Airline, die sonst neben einer Boeing 767 und 757 nur Regionaljets des Modellmusters Embraer ERJ-190 betreibt. Nach seiner Auslieferung in einigen Tagen, wird der Airbus, angetrieben von zwei CFMI LEAP-1A32, 220 Passagieren in einer Klasse Platz bieten.

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Alaska Airlines, D-AZAX (N929VA)

Alaska Airlines, D-AZAX (N929VA)

In Finkenwerder gibt es viele unterschiedliche und zum Teil auch exotische Airlines zu bestaunen, die es im Linienverkehr wohl nicht oder nie an den Hamburger Airport schaffen werden. Einen dieser Exoten stellt D-AZAX da. Der Airbus A321-253N wird für die amerikanischen Alaska Airlines südlich der Elbe produziert und schaute heute auf seinem Erstflug zu einem Low Approach in Fuhlsbüttel vorbei. Der Zweistrahler vollzog diesen festverankerten Punkt im Erstflugprogramm über die Landebahn 23, bevor der neue Jet wieder nach Finkenwerder zurückkehrte.

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D-AZAX at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Der Airbus wird nach seiner Auslieferung in einigen Tage die Registrierung N929VA erhalten. Unüblich für ein Schmalrumpfflugzeug, mit nur lediglich einem Gang, ist die Konfiguration des A321. Er bietet 16 Passagieren in der First-, 24 Passagieren in der Business- und 150 Mitreisenden in der Economy-Class Platz.

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Royal Flight of Oman, A4O-SO

Royal Flight of Oman, A4O-SO

Nach mehr als einem Jahr stattete die Boeing 747SP-27 der Royal Flight of Oman dem Hamburger Flughafen heute mal wieder einen Besuch ab. Der Vierstrahler mit der Kennung A4O-SO landete am Nachmittag über die Landebahn 15. Die Boeing ist auf Grund einer Wartung in der Lufthansa Technik für einige Tag in Fuhlsbüttel zu Besuch.

Von der stark gekürzten Variante der Boeing 747 fliegen weltweit nicht mehr viele Exemplare, der ohnehin schon in geringen Stückzahlen produzierten 747SP.

Auf Grund von terminlichen Schwierigkeiten und aktueller schlechter Möglichkeiten an der Lufthansa Technik Fotos zu machen, zeigen wir zur Veranschaulichung ein Bild von ihrem letzten Besuch im April 2018:

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A4O-SO at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace.cc

Die bald 40 Jahre alte Boeing 747 wurde am 30. Oktober 1979 im amerikanischen Everett (PAE) an Braniff International Airways ausgeliefert. Seit dem 2. Juli 1984 fliegt die Boeing in VIP Ausstattung für die Royal Flight of Oman unter Registrierung A4O-SO.

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Brunei Government, V8-MHB

Brunei Government, V8-MHB

Der letzte Besuch am Hamburger Flughafen der Boeing 767-27G(ER), einem Zweistrahler des Regierung aus Brunei, ist noch gar nicht so lange her. Erst im März diesen Jahres landete V8-MHB zuletzt in Fuhlsbüttel (wir berichteten). Am heutigen Morgen um kurz nach halb Sieben setzte das Flugzeug in VIP-Ausstattung erneut am Hamburg Airport auf. Gestartet war die knapp 26 Jahre alte Boeing 767 vom Brunei International Airport (BWN) und landete heute über die Landebahn 23. Grund für die Landung ist erneut ein Besuch in der Lufthansa Technik.

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V8-MHB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Angetrieben von zwei General Electric CF6-80C2B4F fliegt die 767 seit dem 28. September 1993 für die Regierung aus Brunei. Seit dem 26. Februar 2000 trägt die in Everett (PAE) gebaute Boeing die Kennung V8-MHB.

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