Multinational Multi-Role Tanker Transport Fleet (MMF), T-059

Multinational Multi-Role Tanker Transport Fleet (MMF), T-059

Bereits am gestrigen Nachmittag landete mit T-059 ein Airbus A330-243MRTT der multinationalen MRTT Flotte der NATO in Fuhlsbüttel. Die graue militärische Maschine kam vom finnischen Flughafen Oulu (OUL) und brachte Soldaten in die Hansestadt. Die Nacht verbrachte der Zweistrahler dann auf dem Vorfeld 2. Erst am heutigen Morgen setzte sich der Flieger wieder in Bewegung. Über die Startbahn 23 hob der Jet in Richtung des senegalesischen Flughafen Dakar-Blaise Diagne (DSS) in Afrika ab.

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T-059 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erstmalig hob der Airbus am 24. August 2020 im französischen Toulouse (TLS) ab und wurde wenig später zum spanischen Militärflugplatz Base Aérea de Getafe (LEGT) zwecks Umbau überführt. Dort erhielt der A330 seine Konfiguration zur MRTT-Version (Multi-Role Tanker Transport), die es ihm erlaubt verschiedenste Aufgaben in der Flotte wahrzunehmen, wie etwa die Betankung anderer Flugzeuge in der Luft, den Transport medizinischer Notfälle oder Passagier- und Frachtflüge. Mittlerweile umfasst die Flotte der NATO sieben Flugzeuge diesen Typs – zwei weitere sollen noch folgen. Dabei übernehmen die niederländischen Luftstreitkräfte unter anderem den Betrieb der Maschinen, die zum einen in Eindhoven (EIN) und zum anderen am Kölner Flughafen (CGN) stationiert sind.

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Czech Air Force, 2601

Czech Air Force, 2601

Recht spontan schaute am heutigen Abend mit 2601 eine Let L-410UVP-E20 Turbolet der tschechischen Luftstreitkräfte am Hamburger Flughafen vorbei. Die kleine zweimotorige Maschine kam dabei vom Militärflugplatz Prag-Kbely (LKKB) nahe der tschechischen Hauptstadt und setzte über die Landebahn 23 in Fuhlsbüttel auf. Nach der Landung rollte das Kurzstrecken-Transportflugzeug aus tschechischer Produktion auf das Vorfeld 2.

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2601 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Über die Startbahn 23 hob die Let L-410 dann über eine Stunde später wieder ab und flog zurück nach Tschechien. Bereits seit ihrer Auslieferung im Jahre 1991 ist der Flieger in Diensten der Czech Air Force. Neben der heutigen 2601 finden sich noch insgesamt zehn weitere Maschinen dieses Typs in der Flotte der Luftstreitkräfte Tschechiens. Dort dienen sie unter anderem zum Transport von Personal und Material.

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Brunei Government, V8-OAS

Brunei Government, V8-OAS

Mit dem heutigen Abflug endete erneut der Werftbesuch der V8-OAS der Regierung Bruneis in Hamburg. Die Boeing 787-8 BBJ startete am Nachmittag über die Startbahn 23 und flog zurück zum Flughafen Brunei International (BWN) im Sultanat Brunei. Anfang April war das Langstreckenflugzeug mit VIP-Kabine, wie nahezu in jedem Jahr, zur Wartung nach Fuhlsbüttel gekommen (hier gehts zum Artikel) und verbrachte die vergangenen Wochen in den Werkshallen der Lufthansa Technik (LHT).

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V8-OAS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am vergangenen Freitag brach die bald neun Jahre alte Maschine bereits zu einem zweistündigen Abnahmeflug auf und absolvierte dabei auch einen Low Approach am Flughafen Leipzig (LEJ). Es folgte die Vorbereitung für die finale Übernahme durch den Kunden und den Rückflug nach Südostasien.
Seit dem 3. März 2019 fliegt V8-OAS nun schon für die Herrscherfamilie Bruneis. Zuvor wurde der Jet einige Jahre von Boeing Business Jets (BBJ) in den USA mit einer luxuriösen Kabine ausgestattet. Am Steuer der Boeing befinden sich übrigens erfahrungsgemäß meist deutsche Piloten.

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Democratic Republic of the Congo, T7-RDC

Democratic Republic of the Congo, T7-RDC

Dass die Lufthansa Technik (LHT) am Hamburger Flughafen immer wieder für besondere Flugzeuge sorgt, die am Airport landen um dann bei der LHT gewartet zu werden, ist hinlänglich bekannt. Am heutigen Abend landete jedoch mit T7-RDC eine absolute Rarität in Fuhlsbüttel. Die Boeing 737-9JAER(WL) BBJ 3 der Regierung der Demokratischen Republik Kongo kam vom Flughafen Ndjili (FIH) in der Provinz Kinshasa. Über die Landebahn 05 setzte der Zweistrahler nach über acht Stunden Flugzeit pünktlich zum Sonnenuntergang aus dem Kongo auf.

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T7-RDC at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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In den kommenden Tagen und Wochen wird die bald 16 Jahre alte Boeing nun gewartet – zum allerersten Mal in Hamburg. Gebaut wurde die Maschine im amerikanischen Renton (RNT) und am 14. Juli 2008 von der Sparte Boeing Business Jets übernommen, um sie mit einer VIP-Kabine auszustatten. Am 2. Juli 2010 übernahm dann Jet Aviation Business Jets die 737 um sie fortan für den saudischen und mittlerweile verstorbenen Prinzen HRH Talal bin Abdul Aziz al Saud zu betreiben. Am 14. August 2014 wechselte das Flugzeug dann zur ebenfalls saudischen National Air Services (NAS) und flog dort bis Anfang November 2019. Nach mehreren Jahren Standzeit in Basel (BSL) und London Stansted (STN) übernahm am 28. Januar 2023 die griechische GainJet Aviation den Flieger und betreibt ihn seitdem als T7-RDC für die Regierung der Demokratischen Republik Kongo.

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Aviation Link Company, VP-CAL

Aviation Link Company, VP-CAL

Vor 13 Tagen landete zum ersten Mal eine wirklich nicht alltägliche Maschine am Hamburger Flughafen. Die Boeing 777-2KQLR der saudischen Aviation Link Company kam zu einem kurzen Wartungsbesuch bei der hiesigen Lufthansa Technik (LHT) nach Hamburg. Dabei sind Maschinen der Modellreihe 777 bislang durchaus selten bei LHT in Fuhlsbüttel anzutreffen. Am heutigen Mittag verließ das zweistrahlige Langstreckenflugzeug mit VIP-Kabine den Airport wieder. Über die Runway 23 nahm die Maschine Kurs auf den französischen Flughafen Nizza (NCE).

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VP-CAL at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Erstmalig hob das Großraumflugzeug am 23. August 2010 im amerikanischen Everett (PAE) ab. Am 3. November des selben Jahres flog die Maschine erstmal als VP-CAL dann nach Basel (BSL) in der Schweiz. Dort erhielt der Jet seine VIP-Kabinenausstattung. Im Juli 2013 erhielt die Triple Seven dann im französischen Toulouse (TLS) eine neue und bis heute aktuelle Lackierung.

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VP-CAL at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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