Aeroflot

Aeroflot – Russian Airlines, VP-BMB

Aeroflot – Russian Airlines, VP-BMB

Dieser Tage fällt es schwer über russische Flugzeuge und Fluggesellschaften zu berichten ohne an die aktuelle Lage in der Ukraine zu erinnern und die Invasion Russlands auf das schärfste zu verurteilen. Einige Länder, zum Beispiel Großbritannien, haben bereits als eine Reaktion auf den begonnen Krieg in der Ukraine russischen Airlines die Lande- und Überflugrechte entzogen. Darunter fällt natürlich auch die russische Aeroflot. Noch fliegt die russische Staatsairline allerdings den Hamburger Flughafen an, es bleibt jedoch abzuwarten ob und wie die Bundesregierung weiter die Russische Föderation sanktionieren wird.
Mit VP-BMB landete am heutigen Nachmittag ein nicht so ganz alltäglich eingesetztes Flugmuster der Aeroflot in Hamburg. Werden doch meist Flugzeuge vom Flugzeugbauer Airbus nach Fuhlsbüttel geschickt, so landete mit VP-BMB heute eine Boeing 737-8LJ(WL) vom Flughafen Moskau-Scheremetjewo (SVO).

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VP-BMB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die etwas mehr als 5 Jahre alte Maschine setzte über die Landebahn 23 auf und flog eine knappe Stunde später wieder zurück in die russische Hauptstadt. Dabei trägt der im amerikanischen Everett (PAE) gebaute Zweistrahler bereits seit seiner Auslieferung am 7. Februar 2017 eine Sonderlackierung der Luftfahrtallianz SkyTeam. In der Kabine von VP-BMB finden entgegen anderer Konfigurationen einer 737-800 komfortabel weniger Passagiere Platz. So bietet die Boeing 20 Gästen in der Business- und nur 138 Reisenden in der Economy-Class einen Sitzplatz.

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Aeroflot, VP-BML

Aeroflot, VP-BML

So schön das Licht im Winter auch sein kann, manchmal hat er seine Tücken. Nicht nur die Kälte kann zu einem Problem werden, sondern auch andere Wetterereignisse, wie z.B. Nebel. Dies war heute in Kopenhagen der Fall. Sichtweiten von teilweise weniger als 100m bescherten uns eine Umleitung von dort. VP-BML, eine Boeing 737-8MC(WL) der Aeroflot (SU/AFL) war als SU2658 in Moskau gestartet und sollte eigentlich nach etwas mehr als zwei Stunden Flugzeit in CPH landen. Der dichte Nebel sorgte allerdings dafür, dass sich die Cockpitcrew nach mehreren Warteschleifen dafür entschied, nach Hamburg zu fliegen. Um 15:45Uhr hob die Maschine letztendlich von Hamburg ab um doch noch das eigentliche Ziel zu erreichen.


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VP-BML at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Timo Soyke on netAirspace

Die Boeing 737-8MC(WL) hatte ihren Erstflug am 01. April 2017 in Renton (RNT) und wurde am 10. April 2017 an Aeroflot ausgeliefert. Die Boeing verfügt über insgesamt 158 Plätze. 20 in der Business class und 138 in der Economy .

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Aeroflot – Russian Airlines, RA-89042

Aeroflot – Russian Airlines, RA-89042

Nachdem bereits vor einigen Tagen mehrfach ein Sukhoi Superjet der russischen Rossiya – Russian Airlines am Hamburger Flughafen zu Gast war, reagierte nun auch Aeroflot auf die aktuell sehr dynamischen Buchungs- und Passagierzahlen und schickte am heutigen Mittag ebenfalls einen Sukhoi Superjet 100-95B. Die Maschine mit der Kennung RA-89042 landete mit einer guten Stunde Verspätung vom Hauptstadtflughafen Moskau-Scheremetjewo (SVO) über die Landebahn 23 in Fuhlsbüttel. So setzte zum ersten Mal überhaupt ein Sukhoi Superjet der Aeroflot in Fuhlsbüttel auf. Aktuellen Planungen zur Folge könnte sich in den nächsten Tagen und Wochen diese Flugbewegung wiederholen.

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RA-89042 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mehr als sieben Jahre alte Superjet hob erstmals am 5. August 2014 von dem Komsomolsk-on-Amur Flugzeugwerk (UHKD) ab. Am 4. Dezember des selben Jahres übernahm dann Aeroflot das Regionalverkehrsflugzeug und gab ihm neben der Kennung RA-89042 auch den Taufnamen “E. Barabash”, ein sowjetischer Pilot und russischer Pionier in der Entwicklung der Düsentechnologie. In näherer Zukunft soll allerdings die Tochtergesellschaft Rossiya die Sukhoi übernehmen. Dies gilt auch für die anderen verbleibenden 15 Superjets in der Flotte.
Im Mai 2019 erlangte eine Sukhoi Superjet 100-95B traurige mediale Aufmerksamkeit. Die Maschine verunglückte nach einer Luftnotlage bei der Rückkehr auf den Flughafen Moskau-Scheremetjewo. Im Steigflug schlug laut Zwischenbericht der Untersuchungskommission ein Blitz in das Flugzeug ein und setzte Teile der Elektronik u.a. den Autopiloten außer Betrieb. Bei der anschließenden Bruchlandung starben 41 der insgesamt 78 Insassen.

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Aeroflot – Russian Airlines, D-AVXK (VP-BPP)

Aeroflot – Russian Airlines, D-AVXK (VP-BPP)

Man musste schon relativ genau heute hinsehen, um dieses graue Flugzeug im tristen Hamburger grauen Himmel zu entdecken. Am Vormittag hob erstmals der erste Airbus A321neo für die russische Aeroflot vom Airbuswerksgelände in Finkenwerder ab. Auf dem etwas weniger als zweistündigen Erstflug flog der Airbus über die Nordsee, Schlesweig-Holstein und Niedersachsen, bevor er zum obligatorischen Low Approach nach Fuhlsbüttel flog. Dieses Manöver vollzog der A321 mit der späteren Registrierung VP-BPP über die Landebahn 15, ehe es wieder über die Stadt und die Elbe zurück nach Finkenwerder (XFW) ging.

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D-AVXK at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Mit großer medialer Aufmerksamkeit wurde vor einigen Monaten in Toulouse die neue Lackierung von Aeroflot exemplarisch auf einem werksneuen Airbus A350 präsentiert. Leider ziert diesen A321-251NX noch die alte silberne Lackierung der größten russischen Airline. Nach seiner Auslieferung nach Russland wird die Maschine die finale Kennung VP-BPP erhalten und ihre bisherige Testkennung D-AVXK ablegen. Der Airbus wird dann der erste A321neo in der Flotte der Aeroflot werden. Bis zu 75 Flugzeugen diesen Musters könnten den Weg zu Aeroflot noch finden.

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Aeroflot – Russian Airlines, VP-BPG

Aeroflot – Russian Airlines, VP-BPG

Dank der Coronapandemie waren in diesem Jahr bereits viele spezielle und ungewöhnliche Flugzeuge am Hamburger Flughafen zu Gast. VP-BPG reihte sich am heutigen Vormittag nahtlos in diese Reihe ein. Denn eine Boeing 777-3M0(ER) der russischen Aeroflot sieht man in Fuhlsbüttel nie. Das bis heute größte zweistrahlige Flugzeug der Welt landete aus der russischen Hauptstadt Moskau (SVO) in Hamburg. Zuvor war die Maschine in Shanghai (PVG) gestartet und landete in Moskau lediglich zwischen. Auch dieser Besuch hängt mit der Lieferung von Schutzausrüstung gegen die Pandemie zusammen. Nach etwas mehr als zwei Stunden Aufenthalt flog die Boeing 777 wieder zurück nach Russland.

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VP-BPG at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als drei Jahre alte Boeing 777-3M0(ER) wurde 28. Juni 2017 im amerikanischen Everett (PAE) an Aeroflot übergeben und ausgeliefert. Zu der Kennung VP-BPG erhielt sie zudem noch den Taufnamen “A. Babajanyan / А. Бабаджанян”. Arno Babajanyan war ein armenischer Komponist der seinerzeit ein anerkannter Hochschullehrer in Moskau war. Seit der Auslieferung des Langstreckenflugzeugs bietet dieses Platz für 30 Gäste in der Business-, sowie 48 Passagiere in der Premium-Economy und 324 Reisende in der Economy-Class. Durch die Coronapandemie wurden diese Sitzplätze allerdings aktuell entfernt, um noch mehr Platz im Rumpf für Fracht zu schaffen.

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