Airbus A321NX

Delta Air Lines, D-AZAI (N589DT)

Delta Air Lines, D-AZAI (N589DT)

Nicht viele Airlines können bislang ein dreistelliges Dienstjubiläum vorweisen. Als siebtälteste noch fliegende Fluggesellschaft befindet sich die amerikanische Delta Air Lines aktuell in ihrem einhundertsten Jahr des Bestehens – ein Grund zum Feiern! Gegründet am 30. Mai 1924, gehörten die zunächst 18 Flugzeuge der damals noch „Huff Daland Dusters“ genannten Gesellschaft den Gründern Thomas Huff und Elliot Daland. Mittlerweile ist die Airline mit Hauptsitz in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia gemessen an Passagieraufkommen und Flottengröße die zweitgrößte der Welt. Zum runden Jubiläum spendiert Delta Air Lines nun zwei werksneuen Airbusfliegern eine “100 Jahre” Sonderlackierung. In Airbuswerk im französischen Toulouse (TLS) befindet sich ein Airbus A350-900 bereits kurz vor seinem Erstflug im speziellen Jubiläums-Farbkleid und auch in Finkenwerder zeigte sich heute mit der zukünftigen N589DT ein Airbus A321-271NX in gleicher Lackierung.

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D-AZAI at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach seinen Triebwerksläufen in der Lärmschutzhalle rollte der Zweistrahler erwartungsgemäß zunächst zu einem Roll- und Taxi-Check auf die Start- und Landebahn des Flughafens im Süden von Hamburg. Danach wurde auf der dazugehörigen asphaltierten Fläche neben der Runway der Kompass kalibriert. Zum Ende tauchte die untergehende Wintersonne den 194-Sitzer mit der Testkennung D-AZAI noch ein traumhaftes Licht. Damit rücken weitere Tests des A321neos immer näher. So wird zeitnah ein so genannter “Rejected Take Off”-Test auf der Piste in Finkenwerder absolviert werden, der einem Startabbruch gleicht. Darauf folgend wird N589DT zum ersten Mal abheben und bald an Delta Air Lines ausgeliefert werden.

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Deutsche Luftwaffe, 15+11

Deutsche Luftwaffe, 15+11

Seit dem 11. September diesen Jahres steht mit 15+11 einer der beiden Airbus A321neo der Luftwaffe zur Wartung bei der Lufthansa Technik (LHT) hier am Hamburger Flughafen. Am heutigen Nachmittag startete die graue militärische Maschine zu einem mehr als zweistündigen Testflug. Dieser führte den Jet unter anderem über Niedersachsen, die Nordsee, Schleswig Holstein und die Niederlande. Am späten Nachmittag setzte der Zweistrahler dann zunächst zu einem “Touch and Go” Manöver über die Landebahn 15 an.

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1511 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach dem Durchstarten des bald drei Jahre alten Airbus A321-251NX und einer kurzen Runde über das östliche Hamburg, landete er schlussendlich dann auch über die Runway 15 und rollte zurück vor die Werkshallen der LHT. Seit dem 17. August 2022 ist der Jet nun unter der Kennung 15+11 in Diensten der Luftwaffe und schließt dort Lücken, die die bereits ausgeflotteten Airbus A310 hinterlassen hatten. Zuvor war das Mittelstreckenflugzeug in Finkenwerder (XFW) gebaut und später von der LHT in Fuhlsbüttel ausgestattet worden.

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Jet2, D-AZAS (G-SUNO)

Jet2, D-AZAS (G-SUNO)

Der britische Ferienflieger Jet2 treibt den Verjüngungsprozess seiner Flotte weiter voran. Zwar sind noch ältere Flugzeuge wie beispielsweise die Boeing 737-300 oder 757-200 in der Flotte vertreten, so gehen der Flotte aktuell jedoch stetig neue Flugzeuge des Musters Airbus A321neo zu. Bislang erhielten diese Maschinen erst nach der Auslieferung ihre finale Lackierung in Großbritannien und verließen das Airbuswerk in Finkenwerder (XFW) mit einer Grundlackierung. Dabei ist Jet2 für zwei Lackierungen bekannt: zum einen die klassische Lackierung in den Farben Rot und Silber, zum anderen die Jet2 Holidays Lackierung in Blau und Weiß. Alle bislang an Jet2 ausgelieferten Airbus Mittelstreckenflugzeuge tragen letztgenannte Lackierung.

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D-AZAS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am heutigen Vormittag brach in Finkenwerder dann der erste Airbus A321-251NX im rot-silbernen Farbkleid zu seinem Erstflug auf. Die Maschine mit der Kennung D-AZAS (später G-SUNO) absolvierte ihren mehr als drei Stunden dauernden Erstflug zunächst über Niedersachsen, dem östlichen Schleswig-Holstein und dem westlichen Mecklenburg-Vorpommern, ehe es für den werksneuen Zweistrahler raus auf die Nordsee ging. Über dem Wattenmeer und der Küste von Ost- und Nordfriesland vollzog er sein Niedrig-Flugprogramm, das der Jet süd-westlich von Bremen beendete und für ein “Touch-and-Go”-Manöver die Runway 05 in Fuhlsbüttel am Mittag ansteuerte. Nach dem Durchstarten auf der Piste kehrte die zukünftige G-SUNO dann nach Finkenwerder zurück. Ganze 98 Exemplare hat Jet2 von Airbus neuster Variante des A321 fest bestellt, die jedoch bei Bedarf auf insgesamt 146 Stück erweitert werden können.

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HiSky Europe, YR-WIN

HiSky Europe, YR-WIN

Zum ersten Mal war dieses Jahr die rumänische HiSky Europe am Hamburger Flughafen zu Gast – und dies auch regelmäßig. Neben den zwei wöchentlichen Flügen zum moldawischen Flughafen Chișinău (RMO) die meist mit einem Airbus A319 bedient wurden, kamen während der Fußball Europameisterschaft auch noch Charterflüge mit dem einzigen Airbus A330 der Flotte dazu. Am heutigen Morgen griff die Fluggesellschaft dann nicht auf einen Airbus A319 oder A320 auf ihrem Kurs aus Moldawien zurück, sondern schickte mit YR-WIN einen A321neo nach Fuhlsbüttel.

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YR-WIN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der erst knapp über ein Jahr alte Zweistrahler setzte über die Landebahn 15 am Hamburg Airport auf und flog nach der Abfertigung auf dem Vorfeld 1 wieder zurück nach Chișinău. Seit dem 27. April letzten Jahres gehört der 220-Sitzer, der in Finkenwerder (XFW) gebaut wurde, der Flotte der HiSky Europe an und ist dort einer von zwei Flugzeugen seines Typs. Dabei sollte YR-WIN ursprünglich an die chinesische Sichuan Airlines ausgeliefert werden, die den A321-271NX jedoch nicht abnahm.

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Centrum Air, D-AVYJ (UK32131)

Centrum Air, D-AVYJ (UK32131)

Erst im Januar 2023 gründete sich in Usbekistan die private Fluggesellschaft Centrum Air mit dem staatlichen vorgegebenen Ziel die Luftfahrt in dem asiatischen Land qualitativ und quantitativ voranzubringen. Dazu startete die Airline mit vier älteren Airbus A320 und zwei gemieteten Boeing 737-800 der litauischen GetJet Airlines. Lediglich einer der A320 verbleibt bis zum heutigen Tag noch in der Flotte, denn die anderen Maschinen sind bereits wieder ausgeflottet und Centrum Air setzt nun auf moderneres Fluggerät. Dazu wurde jüngst aus der Insolvenzmasse der schwedischen Novair ein Airbus A321neo eingeflottet.

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D-AVYJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

In Finkenwerder ist derweil erste werksneue A321-253NX mit der späteren Kennung UK32131 in seiner Erprobungsphase angekommen. Am heutigen Vormittag begab sich der Zweistrahler dann auf seinen mehr als zwei Stunden dauernden Erstflug. Dieser führte den Jet natürlich auch gen Ende zu einem Besuch an den Hamburg Airport. Anders jedoch als sonst üblich setzte der A321neo nicht zu einem Low Approach über die Landebahn 15 an, sondern vollzog ein sogenanntes “Touch and Go” Manöver.
Nach dem Durchstarten hob die Maschine wieder von der Runway 15 ab und kehrte zum Airbuswerk im Süden Hamburgs zurück. Zuvor absolvierte das Mittelstreckenflugzeug sein Erstflug-Programm über Niedersachen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, der Ostsee und Schleswig-Holstein. Noch in dieser Woche stehen weitere Tests an dem 216-Sitzer an. Nach seiner Übergabe an die usbekische Airline wird die Testkennung D-AVYJ dann gegen die finale Registrierung UK32131 getauscht.

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