Airbus A380

Emirates, A6-EEJ

Emirates, A6-EEJ

Kaum ist die EXPO seit März diesen Jahres zu Ende, so verschwanden nach und nach die gepunkteten Sonderbeklebungen auf den Airbus A380 und Boeing 777 in der Flotte der Emirates. Bis auf die vier komplett blau-bunt lackierten doppelstöckigen Langstreckenflieger gibt es nun nur noch wenige besondere A380 in der Flotte, bis vor wenigen Wochen die Airline aus dem Emirat Dubai mit einer neuen Beklebung aufwartete. So trägt seit einigen Tagen mit A6-EEJ bereits der zweite vierstrahlige Jet eine Bewerbung für das erst im Februar diesen Jahres eröffnete Museum der Zukunft in Dubai.

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A6-EEJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der futuristische Bau im Herzen der Metropole zeigt in seiner Architektur bestehend aus einem asymmetrischen Ring  aus Stahl und Glas, der die Form einer Dupinschen Ring-Zyklide hat, neueste Entwicklungen in den Bereichen Technik und Wissenschaft. Dieses Gebäude und der Schriftzug “Journey to the future” zieren nun den Rumpf des A380-861. Am heutigen Mittag landete die Maschine mit der Baunummer (MSN) 127 das erste Mal in diesem Erscheinungsbild in Fuhlsbüttel. Neben A6-EEJ sollen insgesamt wohl zehn Flugzeuge in der Flotte so für das neue Wahrzeichen Dubais werben.

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Emirates, A6-EVS

Emirates, A6-EVS

Alpha und Omega, Anfang und Ende… Manchmal liegen diese beiden Zeitpunkte (leider) recht nah beinander. Nachdem vorgestern der erste Airbus A380 mit der Baunummer (MSN) 001 Finkenwerder (XFW) zum Fototermin mit dem letzten jemals gebauten Doppelstock-Flugzeug kam (wir berichteten), verließ am heutigen späten Nachmittag letzterer das Airbus-Werksgelände. Das Langstreckenflugzeug erhielt nach der Übergabe an Emirates am Mittag die Kennung A6-EVS und machte sich dann einige Stunden später auf den Weg nach Dubai (DXB). Dazu nutzte der Vierstrahler in der Dämmerung die Startbahn 23. Erst am vergangenen Freitag erzielte der letzte jemals gebaute Airbus A380 breite mediale Aufmerksamkeit, als er auf seinem Abnahmeflug durch Emirates am Himmel über Mecklenburg-Vorpommern ein großes Herz flog.

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A6-EVS at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die Maschine mit der Baunummer 272 ließ es sich nach dem Start allerdings nicht nehmen noch einmal für einen Low Approach über dem Werksgelände vorbeizuschauen, sehr zur Freude hunderter Schaulustiger am Zaun und unzähligen Airbus-Mitarbeitern auf dem Gelände entlang der Runway. Danach entschwand der A380 in die Dunkelheit und nahm Kurs auf die Nordsee in Richtung britischen Luftraums.

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A6-EVS at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Wie gewohnt fand dort auch die juristische Übergabe des Flugzeugs statt, ehe A6-EVS Kurs Richtung Vereinigte Arabische Emirate nahm. So endet mit dem heutigen Tag die Ära des Airbus A380 in Finkenwerder. In der Vergangenheit ist viel über die Entscheidung des europäischen Flugzeugbauers diskutiert worden die Produktion des größten Passagierflugzeugs der Welt einzustellen. Mit dem heutigen Tag ist diese Entscheidung bittere Realität geworden. So schnell wird man wohl nicht wieder einen A380 in Finkenwerder sehen…

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Airbus Industrie, F-WWOW

Airbus Industrie, F-WWOW

Zum nahenden Abschluss der Produktion des Airbus A380 kam am heutigen Nachmittag noch einmal ein besonderer Gast nach Finkenwerder (XFW). Aus Toulouse (TLS) landete zu einem internen Fototermin die Mutter aller Airbus A380, F-WWOW mit der Baunummer (MSN) 001. Der Vierstrahler setzte über die Landebahn 23 auf dem Airbuswerksgelände auf und rollte nach der Landung zum neusten und letzten gebauten Airbus A380 mit der Baunummer 272. Bevor letzterer – Stand jetzt – am Donnerstag final an Emirates ausgeliefert wird, wollte der Flugzeugbauer doch wenigstens noch ein Foto mit dem ersten und letzten jemals gebauten Doppelstock-Flugzeug machen.

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F-WWOW at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach knapp zwei Stunden Aufenthalt flog der A380-841 wieder zurück zum französischen Airbus-Standort. Das mehr als 16 Jahre alte Langstreckenflugzeug hob erstmals am 27. April 2005 unter weltweiter medialer Berichterstattung unter dem französischen Testpiloten Jacques Rosay ab. Nach dessen Tod im Jahre 2015 würdigte Airbus den verdienten Chef-Testpiloten, der auch unter anderem den A318 und den A340-500 zum ersten Mal steuerte, indem F-WWOW seitdem den Taufnamen “Jacques Rosay” trägt. Seit Mai 2019 trägt das Großraumflugzeug auch einen 50 Jahre Sticker auf beiden Seiten des Rumpfs zum Jubiläum des 50-jährigen Bestehens des Flugzeugbauers. Die Maschine fungierte bislang als Testflugzeug und ebnete so den insgesamt 254 gebauten Exemplaren den Weg in die Lufträume dieser Welt.

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Emirates, A6-EOE

Emirates, A6-EOE

Schauten in den letzten Wochen immer mal wieder die bunte EXPO-Sonderlackierung der Emirates auf einem Airbus A380 vorbei, so schaffte es das ein oder andere Mal es auch eine Boeing 777 in der 50 Jahre Sonderlackierung der Vereinigten Arabischen Emirate an den Flughafen (wir berichteten). Am heutigen Nachmittag setzte dann erstmals mit A6-EOE ein Airbus A380-861 in eben dieser Jubiläumslackierung in Fuhlsbüttel auf. Als EK59 landete das doppelstöckige Passagierflugzeug auf dem Dubai (DXB)-Kurs über die Landebahn 15 am Hamburg Airport.

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A6-EOE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mehr als sieben Jahre alte A380 wurde am 22. Dezember 2014 in Finkenwerder (XFW) an Emirates übergeben und trägt seitdem die Kennung A6-EOE. Von Dezember 2018 bis Oktober diesen Jahres trug die Maschine mit der Baunummer (MSN) 169 die orange-gepunktete Sonderlackierung zur Bewerbung der Expo in Dubai. Nahtlos erhielt das Großraumflugzeug dann die aktuelle sogenannte “Year of the Fiftieth”-Sonderlackierung. Vor drei Tagen – am 2. Dezember – jährte sich der Nationalfeiertag des Emirats zum 50. Mal.

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Emirates, A6-EEW

Emirates, A6-EEW

In Zeiten von Flightradar24, und anderen Echtzeit-Positionsdarstellungsdiensten für Flugzeuge, sowie immer mehr Informationen und Vernetzung ist es mittlerweile schwerer geworden am Flughafen wirklich überrascht zu werden. Anders verhielt es sich heute als kurz nach der Landung des Korean Air Lines Jumbos (hier gehts zum Artikel), ein Airbus A380 -861 von Emirates für eine Überraschung sorgte. Denn das doppelstöckige Großraumflugzeug trug sehr zur Verwunderung die neue bunte EXPO-Sonderlackierung der Fluggesellschaft aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Sollten eigentlich lediglich drei Vierstrahler diese Lackierung erhalten, so ist A6-EEW nun schon das vierte Flugzeug im bunten Farbkleid. Als EK59 setzte der Airbus über die Landebahn 33 auf.

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A6-EEW at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Verwunderlich ist zudem, dass der knapp acht Jahre A380 erst im September diesen Jahres die Standard-Farben von Emirates erhielt nachdem der Airbus mehr als drei Jahre die grün gepunktete Sonderlackierung zur EXPO 2020 trug. Am 13. November diesen Jahres begab sich A6-EEW dann erneut in die Lackierhalle in Dubai (DXB) und erhielt dort wie auch die Maschinen mit den Kennung A6-EOT, A6-EES und A6-EEU das neue bunte Farbkleid. Als EK60 hob das Langstreckenflugzeug mit der Baunummer (MSN) 153 dann im Sonnenuntergang wieder über die Startbahn 33 ab und entschwand in Richtung Dubai.

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A6-EEW at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Es bleibt die Frage wie Emirates auf die sich zuspitzende Corona-Lage in Deutschland reagieren wird. Zeitnah könnte der Mittagskurs des Airbus A380 gegen eine Boeing 777 getauscht werden, um effizient auf die Passagierzahlen und das Pandemiegeschehen reagieren zu können. Auch Ausdünnungen der Flugbewegungen wären eine Option.

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