Boeing 747-400

Royal Flight of Oman, A4O-OMN

Royal Flight of Oman, A4O-OMN

Zum wiederholten Male kam am gestrigen späten Nachmittag mit A4O-OMN die Boeing 747-430 der Royal Flight of Oman an den Hamburger Flughafen. Die Maschine war jedoch nicht wie sonst üblich für einen Werftbesuch in Fuhlsbüttel zu Gast, sondern nahm am heutigen Morgen ein hochrangiges Mitglied der Herrscherfamilie des Omans an Bord. Diese Person war bereits beim letzten Besuch des Jumbos in Hamburg Anfang Oktober angekommen (hier gehts zum Artikel). Mutmaßlich handelte es sich um einen medizinischen Aufenthalt.

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A4O-OMN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Auf dem Vorfeld 2 nahm die 23 Jahre alte 747 dann auch noch einige Fracht-Container der Lufthansa Technik (LHT) an Bord, ehe es über die Startbahn 23 gen Heimat ging. Dazu steuerte der Vierstrahler nach dem Abheben den Flughafen Maskat (MCT) im Oman an. Gebaut und getestet im amerikanischen Everett (PAE) übernahm 14. Dezember 2001 die LHT den Flieger und stattete ihn in den folgenden mehr als zwei Jahren mit einer VIP Kabine aus. Am 30. April 2004 erfolgte die Übergabe als A4O-OMN an die Royal Flight of Oman.

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A4O-OMN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Royal Flight of Oman, A4O-OMN

Royal Flight of Oman, A4O-OMN

Die Schwestermaschine A4O-HMS weilt aktuell zur Wartung bei der Lufthansa Technik (LHT) (wir berichteten), da kam am heutigen Nachmittag der andere Jumbojet aus der Flotte der Royal Flight of Oman an den Hamburger Flughafen. Jedoch landete diese Boeing 747-430 nicht zur Wartung in Fuhlsbüttel, sondern brachte royalen Besuch aus der omanischen Hauptstadt Maskat (MCT) in die Hansestadt. Diese nicht näher definierten Besuch wurde mit Hilfe eines medizinischen “Highloaders” (Hubwagen) deboarded. Über die Startbahn 33 hob der Vierstrahler am Nachmittag wieder ab und nahm Kurs auf den Oman.

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A4O-OMN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Dabei zählt die bald 23 Jahre alte Maschine zu den absoluten Stammgästen der LHT. Bereits etliche Male war der Jet zur Wartung in Hamburg zu Gast und so wurde das Langstreckenflugzeug auch hier als D-ARFO kurz nach der Auslieferung im amerikanischen Everett (PAE) am 14. Dezember 2001 weiter ausgestattet. Erst am 30. April 2014 übernahm die Royal Flight of Oman den Flieger als A4O-OMN der seitdem mit einer VIP-Kabine ausgestattet die Herrscherfamilie des vorderasiatischen Staates an der im Osten der Arabischen Halbinsel um die Welt fliegt.

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Lufthansa, D-ABVX, D-ABYH & D-ABYC

Lufthansa, D-ABVX, D-ABYH & D-ABYC

Ferienzeit, Sommer, Sonne und natürlich der wohlverdiente Jahresurlaub. Ganz Deutschland befindet sich mit dem heutigen Tage aktuell in den Sommerferien. Es könnte alles so schön sein, wenn da nicht seit dem vergangenem Jahr ein lästiges Übel dazwischen grätschen könnte. Die selbsternannten Klimaaktivisten der sogenannten “Letzten Generation” sorgen immer häufiger für Störungen an deutschen und europäischen Flughäfen, indem sie sich auf Rollbahnen und Start- und Landebahnen festkleben. Am heutigen Morgen verschafften sich wieder einige dieser von mittlerweile vielen als “Klimaterroristen” betitelten Personen unbefugt Zutritt auf den Frankfurter Flughafen (FRA) und verhinderten so mehrere Stunden Starts und Landungen. In diesem Zuge wurde drei Lufthansa Maschinen nach Hamburg umgeleitet.

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D-ABVX at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Zuerst landete mit D-ABVX eine Boeing 747-430 über die Landebahn 23 in Fuhlsbüttel. Der Vierstrahler kam eigentlich vom Flughafen Chicago (ORD) im US-Bundesstaat Illinois und parkte nach der Landung auf der Position 93 auf dem Vorfeld 2. Erst am späten Vormittag hob das mehr als 24 Jahre alte Großraumflugzeug wieder in Richtung Frankfurt ab.

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D-ABYH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Etwa eine halbe Stunde später setzte mit D-ABYH der nächste Langstreckenjet der Lufthansa in Hamburg auf. Diesmal handelte es sich jedoch um eine noch größere Boeing 747-830 die aus dem texanischen Houston (IAD) eigentlich auf dem Weg in die hessische Metropole war. Das mehr als elf Jahre alte Flugzeug mit dem Taufnamen “Thüringen” rollte ebenfalls nach der Landung auf das Vorfeld 2 und stellte sich neben die bereits geparkte -400 auf die Position 92. Auch dieser Jumbojet hob erst im Laufe des Vormittags mit dem Ziel Frankfurt ab. Dabei ist der “YH” Hamburg bereits bekannt, denn während der Coronapandemie stand diese “Königin der Lüfte” von August bis November 2020 auf dem Gelände der Lufthansa Technik (LHT) geparkt.

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D-ABYC at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Um das Jumbo-Trio zu komplettieren landete wenige Minuten später mit D-ABYC die nächste vierstrahlige Boeing am Hamburg Airport. Auch dieses Mal handelte es sich um eine 747-830. Auch sie wich nach ihrem Start vom New Yorker Flughafen Newark (EWR) in die Hansestadt aus. Die 12 Jahre alte Maschine mit dem Taufnamen “Sachsen” parkte allerdings auf dem Taxiway Y3 auf dem Vorfeld 2 unweit der Position 91. Natürlich hob auch dieser Vierstrahler noch am Vormittag in Richtung Frankfurt ab.
Es bleibt die Frage in wie weit solche Aktionen das Klima retten sollen, denn die Aufmerksamkeit solcher Aktionen scheint immer mehr nur die negativen Aspekte zu zeigen, wie beispielsweise Verspätungen, Ausfälle und zurecht wütende Reisende. Dass ein Flugzeug bei einer Umleitung durch den erneuten Start an einem Ausweichflughafen signifikant mehr Kerosin verbraucht und damit dem Klima noch mehr schadet, scheint diesen selbsternannten Aktivisten dabei scheinbar völlig egal zu sein.

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JetOneX, VQ-BZV

JetOneX, VQ-BZV

Lange wurde sie von A nach B am Hamburger Flughafen geschleppt, verlor im Sommer des vergangenen Jahres bereits ihre Triebwerke und war dennoch auf dem Vorfeld 2 auf einer Spottertour noch eines der letzten Male zu bestaunen (hier gehts zum Artikel). Die Rede ist von VQ-BZV – zuletzt betrieben von der amerikanischen JetOneX. Die Boeing 747-41R mit dem markanten roten Leitwerk des ehemaligen Betreibers Virgin Atlantic weilt nun schon seit Beginn des Jahres 2022 am Hamburger Flughafen (wir berichteten). Zunächst kam der Jumbojet für einen routinemäßigen (vergleichsweise kleinen) Check zur Lufthansa Technik (LHT). Dort fielen allerdings so gravierende Mängel auf, dass das Langstreckenflugzeug den Platz nicht mehr verlassen durfte und die Reparatur- und Wartungskosten in die Höhe schnellten. Die ohnehin in Schieflage geratene JetOneX konnte diese Rechnungen offenbar nicht bezahlen und so verblieb die zuletzt für Frachtflüge während der Coronapandemie genutzte Boeing in Hamburg.

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VQ-BZV at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Dort begann schleichend die Zerlegung der 747. Nun scheint VQ-BZV an seiner finalen Position angekommen zu sein. Vor den Hallen der Lufthansa Technik auf dem Vorfeld 6 sind bereits die Bagger angerückt und die Zerlegung der Kabine scheint im vollen Gange. Neben den bereits erwähnten vier Triebwerken fehlen äußerlich bereits Teile des Rumpfs und einige Fenster. So scheint die Zeit dieses aktuell mehr als 25 Jahre alten Großraumflugzeug zeitnah abgelaufen zu sein. Vielleicht kann man in näherer Zukunft im Rahmen von “Upcycling”-Maßnahmen sich ein Stück dieser kleinen Geschichte der Luftfahrt für zu Hause sichern…

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Morocco Government, CN-RGA

Morocco Government, CN-RGA

Nachdem erst vor vier Tagen die Boeing 747-8 der marokkanischen Regierung zur Wartung zur hiesigen Lufthansa Technik (LHT) am Hamburg Airport kam (hier gehts zum Artikel), landete am heutigen Abend mit CN-RGA die nächste Maschine in der Flotte in Fuhlsbüttel. Die Boeing 747-428 kam vom marokkanischen Flughafen Rabat-Salé (RBA) und landete über die Runway 15 am Hamburger Flughafen. Über den Taxiway D1 und T rollte der Jumbojet in der Folge vor die Hallen der LHT.

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CN-RGA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Dort unterzieht sich die mehr als 31 Jahre alte Boeing nun einer Wartung der Triebwerke. Zuletzt war das Langstreckenflugzeug im Frühjahr 2020 in Hamburg zu Gast. Zu diesem Zeitpunkt wurde es bei der LHT auf die Aufgaben bei der Regierung Marokkos vorbereitet und konfiguriert, denn zuvor flog der Jet im regulären Linienbetrieb für Royal Air Maroc. Dort war die 747 bereits seit dem 4. Oktober 1993 im Einsatz. Ursprünglich sollte die Maschine jedoch an Air France gehen, wurde auch an die französische Fluggesellschaft am 25. Januar 1993 im amerikanischen Everett (PAE) ausgeliefert, flog jedoch nie im aktiven Linienbetrieb, sondern hob wenig später im Herbst 1993 als CN-RGA das erste Mal für Royal Air Maroc ab.

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