Finkenwerder

Qantas, D-AXXE (VH-OGA)

Qantas, D-AXXE (VH-OGA)

Das Airbuswerk in Finkenwerder ist immer wieder für exotische Flieger bekannt, die in die ganze Welt ausgeliefert werden. Auch die größte Fluggesellschaft Australiens, Qantas, bestellte Mittelstreckenflugzeuge beim europäischen Flugzeugbauer Airbus, um zum einen weiter wachsen zu können und zum anderen einen Teil der alternden Boeing 737 in der Flotte zu ersetzen. Am heutigen Vormittag vollzog nun der erste A321XLR bestimmt für Qantas unter der Testkennung D-AXXE seine zwei “Rejected Take Off”-Tests in Finkenwerder. Dabei wurde zweifach der Startabbruch bei der zukünftigen VH-OGA registrierten Maschine getestet – einmal mit Radbremsen, einmal mit der Schubumkehr.

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D-AXXE at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach den Tests am Vormittag wurde kurzfristig auch der Erstflug am heutigen Nachmittag geplant. Dieser führte den A321-271NY XLR mehr als drei Stunden über Norddeutschland und endete mit dem obligatorischen “Touch and Go” am Hamburg Airport in Fuhlsbüttel und der Landung wieder bei Airbus Finkenwerder. In einigen Wochen soll der 200-Sitzer dann unter der Kennung VH-OGA und dem Taufnamen “Great Ocean Road” an Qantas ausgeliefert werden. Die 200 Sitzplätze in der Kabine teilen sich auf 20 Business- und 180 Economy-Class Sitze auf. Ganze 36 Exemplare hat die nationale Airline Australiens von der XLR-Variante bestellt. Weitere 81 Flugzeuge der Muster A320neo/A321neo hat die Qantas Group ebenfalls bei Airbus in den Auftragsbüchern.

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D-AXXE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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Wizz Air UK, D-AZXU (G-XLRA)

Wizz Air UK, D-AZXU (G-XLRA)

Nachdem bereits die spanische Iberia und die irische Aer Lingus insgesamt drei Airbus A321 XLR geliefert bekommen haben, hob am heutigen Mittag zum ersten Mal der erste XLR für die britische Wizz Air UK in Finkenwerder ab. Die Maschine mit der Testkennung D-AZXU und späteren Registrierung G-XLRA absolvierte ihren ca. dreistündigen Erstflug größtenteils über dem Osten Deutschlands und der Ostsee. Den obligatorischen Low Approach vollzog der A321-271NY XLR über die Piste 23 am Hamburg Airport.

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D-AZXU at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Danach kehrte der werksneue Zweistrahler zurück zum Airbuswerk in Finkenwerder. Dort werden nun weitere Tests an dem Mittelstreckenflugzeug mit der Baunummer (MSN) 11631 vorgenommen, ehe zeitnah die Übergabe an die britische Billigfluggesellschaft mit Sitz und Basis am Flughafen London-Luton (LTN) erfolgt. Neben der Kennung G-XLRA trägt der Airbus bereits jetzt schon große “XLR” Titel auf dem Rumpf. Von der Basis in London soll der 239-Sitzer unter anderem auf Strecken in den Nahen Osten eingesetzt werden.

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Delta Air Lines, N589DT

Delta Air Lines, N589DT

Am heutigen Morgen tat sich eine große Lücke in den ansonsten dichten Wolken über der Hansestadt auf. (Eigentlich) perfekte Bedingungen für die Auslieferung einer recht besonderen Maschine, bestimmt für Delta Air Lines, in Finkenwerder. Allerdings verspätete sich der Abflug des N589DT registrierten Airbus A321-271NX um weit mehr als zwei Stunden, sodass die Sonne zum Start des sonderlackierten Mittelstreckenflugzeugs ausblieb.

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N589DT at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Über die Piste 23 verließ der zum einhundertjährigen Bestehen Blau und Weiß lackierte Zweistrahler das Airbuswerk im Süden von Hamburg und ließ es sich dabei zum Abschied nicht nehmen zu winken. Dazu kippte der Flieger mit der Baunummer (MSN) 12417 direkt nach dem Start kurz je einmal Richtung Back- und Steuerbord. Ziel von N589DT war zunächst der isländische Flughafen Keflavík (KEF). Dort wird 194-Sitzer aufgetankt, um in einer zweiten Etappe zu seinem endgültigen Ziel nach Atlanta (ATL) zu gelangen.

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Delta Air Lines, D-AZAI (N589DT)

Delta Air Lines, D-AZAI (N589DT)

Nicht viele Airlines können bislang ein dreistelliges Dienstjubiläum vorweisen. Als siebtälteste noch fliegende Fluggesellschaft befindet sich die amerikanische Delta Air Lines aktuell in ihrem einhundertsten Jahr des Bestehens – ein Grund zum Feiern! Gegründet am 30. Mai 1924, gehörten die zunächst 18 Flugzeuge der damals noch „Huff Daland Dusters“ genannten Gesellschaft den Gründern Thomas Huff und Elliot Daland. Mittlerweile ist die Airline mit Hauptsitz in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia gemessen an Passagieraufkommen und Flottengröße die zweitgrößte der Welt. Zum runden Jubiläum spendiert Delta Air Lines nun zwei werksneuen Airbusfliegern eine “100 Jahre” Sonderlackierung. In Airbuswerk im französischen Toulouse (TLS) befindet sich ein Airbus A350-900 bereits kurz vor seinem Erstflug im speziellen Jubiläums-Farbkleid und auch in Finkenwerder zeigte sich heute mit der zukünftigen N589DT ein Airbus A321-271NX in gleicher Lackierung.

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D-AZAI at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach seinen Triebwerksläufen in der Lärmschutzhalle rollte der Zweistrahler erwartungsgemäß zunächst zu einem Roll- und Taxi-Check auf die Start- und Landebahn des Flughafens im Süden von Hamburg. Danach wurde auf der dazugehörigen asphaltierten Fläche neben der Runway der Kompass kalibriert. Zum Ende tauchte die untergehende Wintersonne den 194-Sitzer mit der Testkennung D-AZAI noch ein traumhaftes Licht. Damit rücken weitere Tests des A321neos immer näher. So wird zeitnah ein so genannter “Rejected Take Off”-Test auf der Piste in Finkenwerder absolviert werden, der einem Startabbruch gleicht. Darauf folgend wird N589DT zum ersten Mal abheben und bald an Delta Air Lines ausgeliefert werden.

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Transavia France, D-AUAE (F-HXSJ)

Transavia France, D-AUAE (F-HXSJ)

Auch die französische Transavia France erneuert fleißig ihre Flotte. Bereits zehn Airbus A320neo wurden an die französische Tochtergesellschaft der niederländischen Transavia ausgeliefert, um dort die Boeing 737-800 nach und nach zu ersetzen. Dabei kommen der Billigfluggesellschaft Flugzeuge aus der großen Bestellung der Muttergesellschaft KLM-Air France zu Gute die im Konzern zwischen KLM, Transavia und eben Transavia France verteilt werden. So erhielten unlängst Transavia und KLM vor einigen Monaten ihre ersten Airbus A321neo Maschinen. Am heutigen Vormittag begab sich mit der zukünftigen F-HXSJ der erste in Finkenwerder (XFW) gebaute A320-252N bestimmt für Transavia France auf seinen Erstflug.

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D-AUAE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dieser führte den werksneuen Zweistrahler mit der Baunummer (MSN) 12367 über die Ostsee, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Schleswig Holstein. Zum Ende des Erstfluges absolvierte das Mittelstreckenflugzeug mit der Testkennung D-AUAE den obligatorischen Anflug am Hamburg Airport. Dabei startete der Airbus noch vor der Landebahnschwelle der Piste 23 wieder durch und flog nach einer Runde über der Stadt und weit über zwei Stunden in der Luft zurück zum Werksgelände von Airbus. Nach weiteren Tests wird der 186-Sitzer zeitnah als F-HXSJ an Transavia France ausgeliefert werden.

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