German Air Force

Deutsche Luftwaffe, 10+02

Deutsche Luftwaffe, 10+02

Am frühen Morgen des 29. Januar diesen Jahres kam mit 10+02 einer der drei Airbus A350 in der Flotte der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung zu einer Wartung nach Fuhlsbüttel. Nach der Landung im Schutze der Dunkelheit verschwand der Zweistrahler in den Hallen der Lufthansa Technik (LHT). Am gestrigen Mittag wurde der A350-941 dann bereits auf den Taxiway T auf dem LHT-Gelände geschleppt und für den heutigen Abflug vorbereitet. Eine gute Viertelstunde vor dem eigentlichen Abflug ließ das Langstreckenflugzeug dann am heutigen Mittag die beiden Rolls-Royce Trent XWB-84 Triebwerke an und rollte den kurzen Weg über den Taxiway T und D1 zum Aufrollpunkt an der Startbahn 05.

Aviation photo
1002 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Wenige Augenblicke später hob die mehr als zwei Jahre alte Maschine dann ab und nahm Kurs auf den Kölner Flughafen (CGN). Dort sind aktuell alle von der Luftwaffe betriebenen Flugzeuge für die Flugbereitschaft des Verteidigungsministeriums stationiert. Dazu zählt auch der heutige Jet, der auch auf den Taufnamen “Theodor Heuss” hört.

Aviation photo
1002 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Mit dem heutigen Abflug der 10+02 befindet sich nun lediglich nur noch die Schwestermaschine 10+03 zu Umbau- und Ausstattungsarbeiten bei der hiesigen Lufthansa Technik. Diese Arbeiten befinden sich jedoch offenbar bereits in den finalen Zügen, denn erst vor wenigen Tagen absolvierte der Airbus einen Testflug (wir berichteten).

Deutsche Luftwaffe, 10+02 Weiterlesen »

Deutsche Luftwaffe, 10+03

Deutsche Luftwaffe, 10+03

Seit Beginn des vergangenen Jahres steht 10+03 der Deutschen Luftwaffe nun schon am Hamburger Flughafen bei der hiesigen Lufthansa Technik (LHT) und in den vergangenen Monaten wurde  immer wieder die Frage gestellt, was mit diesem doch erst gerade relativ frisch übernommenen Airbus A350-941 aktuell geschieht. Nach den sich häufenden Ausfällen der mittlerweile ausgemusterten Airbus A340, benötigte die Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung schnell flugfähigen Ersatz. So wurde die 10+03 in nur einigen Monaten im Jahre 2020 eingeflottet, dabei jedoch nicht vollständig ausgerüstet. So fehlten viele Konfigurationen an Bord des Zweistrahlers, die die Schwestermaschinen (10+01 und 10+02) vor ihrer finalen Abnahme durch die Luftwaffe bereits erhielten. Diese Nachrüstungen fanden nun in den vergangenen Monaten auch an diesem Flieger statt.

Aviation photo
1003 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am heutigen Mittag brach das Langstreckenflugzeug dann zu einem Testflug unter anderem mit neuer Kabinenkonfiguration auf. Dieser führte den Jet in einem Profil, dass sehr an das eines Airbus Erstfluges erinnerte, zunächst in größerer Höhe mehrere Runden über die Nordsee vor der niederländischen Küste. Über Niedersachsen, Bremen und Schleswig Holstein absolvierte der A350 dann das Flugprogramm in niedriger Höhe bei geringer Geschwindigkeit.

Aviation photo
1003 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Bevor das vier Jahre alte Langstreckenflugzeug wieder final in Fuhlsbüttel landete erfolgte, natürlich wie für ein Erstflug Profil obligatorisch, der Low Approach am Hamburg Airport. Dazu setzte die Maschine über die Landebahn 05 zur Landung an, startete jedoch kurz vor dem Aufsetzen wieder durch. Nach einer weiteren kurzen Runde über die Stadt landete der Airbus dann wieder sicher über die Rumway 05 in Hamburg und rollte auf das Gelände der LHT. Es ist zu erwarten, dass die 10+03, die auch auf den Taufnamen “Kurt Schuhmacher” hört, in Kürze von der Luftwaffe abgenommen und zu ihrer Basis an den Flughafen Köln (CGN) geflogen wird.

Deutsche Luftwaffe, 10+03 Weiterlesen »

Deutsche Luftwaffe, 44+64

Deutsche Luftwaffe, 44+64

Mit ordentlich Radau verließ am heutigen Mittag der Panavia Tornado IDS des Taktischen Luftwaffengeschwader 33 mit Basis am Fliegerhorst Büchel (ETSB) den Hamburger Flughafen wieder. Dazu nutzte die Maschine die Startbahn 23. Erst am vergangenen Freitag war das der Jet mit der Kennung 44+64 in Fuhlsbüttel gelandet (wir berichteten).

Aviation photo
4464 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Lars Hentschel on netAirspace

Grund für den Besuch war wie erwartet die Teilnahme an einem Beförderungsappell der Bundeswehr. Dabei wird es in langfristiger Zukunft wohl zu kaum noch Besuchen dieses Kampfflugzeuges kommen, denn mit der Beschaffung von Lockheed Martin F-35 steht bereits ein Nachfolger in den kommenden Jahren parat.

Deutsche Luftwaffe, 44+64 Weiterlesen »

Deutsche Luftwaffe, 44+64

Deutsche Luftwaffe, 44+64

Militärisch ist in diesem Jahr so einiges los am Hamburger Flughafen. Und um die Flugbewegungen militärischer Flugzeuge und Jets nicht abreißen zu lassen, kam am heutigen Vormittag mit 44+64 ein Panavia Tornado IDS der Luftwaffe nach Fuhlsbüttel. Die Maschine die dem Taktischen Luftwaffengeschwader 33 am Fliegerhorst Büchel (ETSB) angehört kam vom nordrhein-westfälischen Fliegerhorst Nörvenich (ETNN) und landete unter dem Rufnamen “NITRO” über die Runway 23 am Hamburg Airport.

Aviation photo
4464 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der Landung rollte das Kampfflugzeug über den Taxiway T auf das Gelände der Lufthansa Technik (LHT). Dort findet ein Beförderungsapell der Bundeswehr statt zu dem dieser Tornado als Gast extra einschwebte. Einige Tage bleibt 44+64 nun am Flughafen zu Gast. Mittel- und langfristig ist dieser seltene Besuch sicherlich eine Rarität, denn die Zeit der Panavia Tornados läuft langsam aber sich ab. Denn als Ersatz hat die Bundesregierung bereits 35 Kampfjets des Musters Lockheed Martin F-35 bestellt.

Deutsche Luftwaffe, 44+64 Weiterlesen »

Deutsche Luftwaffe, 10+01

Deutsche Luftwaffe, 10+01

Trainingsflüge der Deutschen Luftwaffe, die die VIP-Flugzeuge des Bundesministeriums für Verteidigung betreibt, sind am Hamburger Flughafen nicht unüblich. So kommt es mitunter sogar mehrfach in der Woche vor, dass Maschinen der Muster Airbus A319/A321/A340 und A350 den Airport in Fuhlsbüttel anfliegen und durchstarten oder kurz besuchen. Am heutigen Mittag vollzog mit 10+01 einer der drei Airbus A350-941 ein sogenanntes “Touch and Go”-Manöver. Dabei flog der Zweistrahler die Landebahn 23 an, setzte kurz auf und startete wenige Augenblicke später wieder durch. Dieses Manöver dient der Sicherheit, denn dabei wird der vollständige Landevorgang abgebrochen. Dieses Training findet dann in real ernsten Situation Anwendung wenn bspw. die Landebahn nicht mehr ausreichen sollte oder sich unbekannte/fremde Gegenstände auf der Piste befinden.

Aviation photo
1001 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach dem erfolgreichen Durchstarten setzte der bald drei Jahre alte Airbus Kurs auf den Flughafen Leipzig (LEJ) und absolvierte das gleiche Manöver dort ebenfalls. Danach flog er zurück zu seiner Basis am Flughafen Köln (CGN). Erst seit dem 22. November vergangenen Jahres ist die 10+01, getauft auf den Namen des ehemaligen Kanzlers “Konrad Adenauer”, in Diensten der Flugbereitschaft. Die beiden Schwestermaschinen und dieser A350 werden in Zukunft die anfälligen Airbus A340 in der Flotte ersetzen und sind bereits, bis auf die 10+03, im aktiven Dienst.

Deutsche Luftwaffe, 10+01 Weiterlesen »

error: Content is protected !!

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen