GetJet Airlines

GetJet Airlines, LY-WSA

GetJet Airlines, LY-WSA

Nanu? Diese Lackierung kommt dem ein oder anderen doch noch bekannt vor, oder? LY-WSA der litauischen GetJet Airlines landete am heutigen Abend am Hamburger Flughafen und trug dabei immer noch die Grundlackierung der längst vergangenen britischen Thomas Cook Airlines. Dabei kam der Airbus A321-211, der über die Landebahn 05 zur Landung ansetzte, als kurzfristiges Ersatzflugzeug aus der lettischen Hauptstadt Riga (RIX) nach Fuhlsbüttel. Denn noch am heutigen Abend hob der Jet unter Marabu-Flugnummer in Richtung der griechischen Insel Kreta (HER) ab.

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LY-WSA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Von dort soll die mehr als 20 Jahre alte Maschine dann auch morgen zurückkehren und in den kommenden Tage und Wochen für Marabu im Einsatz sein. Dass der Jet dabei noch die Farben des vorherigen Betreibers Thomas Cook trägt ist zwar verwunderlich aber nicht ungewöhnlich. Denn so vermietet GetJet Airlines seine Flugzeuge auch kurzfristig an Fluggesellschaften die Flugzeuge benötigen – die Lackierung spielt dort meist keine Rolle (außer es handelt sich um eine längerfristige Anmietung). Ursprünglich flog der Airbus jedoch nach seiner Auslieferung am 16. Januar 2004 in Finkenwerder (XFW) für die spanische Iberia. Es folgten ab dem Jahre 2017 viele Betreiberwechsel unter anderem zu Avion Express, Thomas Cook Airlines, Onur Air, Avion Express Malta und Sky Cana. Als LY-WSA ist der A321 nun seit dem 15. Juli 2023 mit insgesamt 220 Sitzplätzen für GetJet Airlines unterwegs.

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GetJet Airlines, LY-TUI

GetJet Airlines, LY-TUI

Bei einigen Flugzeugen ist ihr vorheriger Betreiber nicht wirklich schwer auszumachen, gerade wenn vor allen Dingen noch die Grundfarben zu erkennen sind, jedoch lediglich Logo und Titel der Airline fehlen. So fliegt aktuell LY-TUI der litauischen GetJet Airlines noch in den markanten Farben der TUI fly durch die Lüfte. Am heutigen Vormittag war die Boeing 737-85P(WL) auf den Vueling Kurs VY1820/1821 aus und ins spanische Barcelona (BCN) zum ersten Mal am Hamburger Flughafen zu Gast. Bei schönstem Sonnenschein hob die bald 20 Jahre alte Maschine über die Runway 33 ab und offenbarte dabei ihr aktuelles Farbkleid.

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LY-TUI at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

So wurden lediglich der TUI Schriftzug auf dem Rumpf, sowie das Logo auf dem Seitenleitwerk teilweise nur zum Teil überklebt. Selbst der Taufname “Destiny” prangt weiterhin unter dem Cockpit. Den gab die belgische TUI fly Belgium dem Jet mit der Übernahme am 7. Juli 2017 zusätzlich zur Kennung OO-TUP. Bis Ende Oktober 2023 flog der 189-Sitzer so für die belgische Tochtergesellschaft des großen deutschen Reisekonzerns. Nach einigen Monaten Standzeit unter anderem im italienischen Neapel (NAP) und dem litauischen Šiauliai (SQQ), setzt seit dem 8. März diesen Jahres GetJet Airlines die 737 ein. Offenbar als Hommage an den vorherigen Betreiber geschieht dies unter der Kennung LY-TUI. Ganz ursprünglich wurde das Mittelstreckenflugzeug am 23. November 2004 im amerikanischen Renton (RNT) an die spanische Air Europa ausgeliefert und flog dort bis zu ihrem Dienst bei der belgischen TUI fly.

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GetJet Airlines, LY-TRE

GetJet Airlines, LY-TRE

Der Start von Marabu Airlines war bisweilen holprig. Verspätete und verschobene Flüge waren nahezu an der Tagesordnung, was jedoch zum Teil mit der bloßen Verfügbarkeit eigener Flugzeuge zusammenhing. So fliegt aktuell lediglich ein eigener Airbus A320neo für die Condor Schwestergesellschaft. Die restlichen Flüge werden mit Maschinen bspw. von Hello Jets, Sky Europe Airlines oder auch GetJet Airlines betrieben. Letztgenannte stellte auch den heutigen besonderen Gast in Fuhlsbüttel. Denn mit LY-TRE landete am frühen Morgen auf einem Positionierungsflug von München (MUC), bereits mit Marabu-Flugnummer, eine Boeing 737-8FE(WL), die jedoch noch teilweise die Lackierung des vorherigen Betreibers.

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LY-TRE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Das pinke-weiß-blaue Design des Seitenleiwerks gehört eigentlich zur usbekischen Centrum Air, an die das Mittelstreckenflugzeug seit Beginn des Jahres vermietet war. Zuvor betrieb GetJet Airlines LY-TRE seit Anfang Juli vergangenen Jahres selbst. Damals ebenfalls in einer Lackierung die auf den vorherigen Betreiber hindeutete: Tigerair Australia. Dabei waren sowohl Leitwerk als auch Winglets im Tigermuster lackiert. Ursprünglich wurde der heutige 186-Sitzer am 21. September 2004 im amerikansichen Renton (RNT) an die australische Virgin Blue ausgeliefert und in den kommenden Jahren sowohl von Pacific Blue als auch von Virgin Australia betrieben.

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GetJet Airlines, LY-UNO

GetJet Airlines, LY-UNO

Es gibt Flugzeuge da erkennt man auf den ersten Blick nicht direkt um welche Fluggesellschaft es sich handelt. Gerade im Bereich der vercharterten Maschinen im Auftrag anderer Airlines wird es teilweise schwer. Zu dieser Sorte gehörte sicherlich am heutigen Mittag auch LY-UNO der litauischen GetJet Airlines. Die Boeing 737-8FE(WL) ist dabei aktuell für Air Baltic unterwegs, die wiederum Teile ihrer Flotte an Swiss und Eurowings vermietet hat. Der Zweistrahler in seiner zunächst ungewöhnlich anmutenden Lackierung landete aus Riga (RIX) kommend über die Landebahn 15 am Hamburger Flughafen.

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LY-UNO at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Aufmerksamen Beobachtern ist jedoch sicherlich die teilweise rot lackierte Cowling, also ein Teil der Triebwerksverkleidung, aufgefallen. Dieser charakteristische rote Streifen ist ein Markenzeichen der Virgin Australia. Dort flog die 19 Jahre alte Boeing auch vom 4. Mai 2011 bis Ende März 2020. Zuvor wurde der 180-Sitzer am 21. Mai 2004 werksneu an die ebenfalls australische Virgin Blue ausgeliefert, die jedoch im Mai 2011 in Virgin Australia aufging. Nach der Außerdienststellung bei Virgin Australia parkte die Boeing monatelang am chinesischen Flughafen Jinan Yaoqiang (TNA), dem britischen Lasham Airfield (QLA) und schließlich am litauischen Flughafen Vilnius (VNO). Reste der Virgin Australia sind auch noch auf dem Leitwerk der LY-UNO zu sehen die nun seit Ende Juni vergangene Jahres als 189-Sitzer für GetJet Airlines unterwegs ist.

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Corendon Airlines (GetJet Airlines), LY-ELK

Corendon Airlines (GetJet Airlines), LY-ELK

Mit dem Sommerflugplan mehren sich auch die Flugbewegungen die auf den ersten Blick nicht alltäglich anmuten. So betreibt in der Regel die türkische Corendon Airlines eine Flotte bestehend rein aus Boeing 737-800 und Boeing 737-8 MAX. Doch über die Feriensaison mietet sich die Billigfluggesellschaft regelmäßig anderes Fluggerät von verschiedenen Airlines dazu. So bereits vor einigen Tagen ein Airbus A320 der dänischen Danish Air Transport (wir berichteten). Am heutigen Morgen landete dann mit LY-ELK erneut ein Airbus A320-232 im Corendon-Farbschema in Fuhlsbüttel, der jedoch eigentlich der litauischen GetJet Airlines gehört. Der Zweistrahler setzte aus dem türkischen Antalya (AYT) kommend auf der Landebahn 05 auf.

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LY-ELK at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erst seit dem 5. April diesen Jahres fliegt der Airbus in Diensten der Corendon Airlines. Im französischen Toulouse (TLS) gebaute hat der mehr als 18 Jahre alte A320 schon einiges von der Welt gesehen. So wurde er zunächst am 11. September 2003 an die amerikanische America West Airlines ausgeliefert. Über die indischen Fluggesellschaften Air Deccan und Simplifly Deccan (ab 2006) gelangte die Maschine im Juni 2009 nach Russland. Dort betrieben sie sowohl Kolavia als auch Metrojet. Kurz vor Heiligabend des Jahres 2015 wechselte das Mittelstreckenflugzeug dann in die Türkei zu AtlasGlobal, die den Flieger im März 2018 dann weiter gab an den deutschen Ableger von Small Planet Airlines. Am 19. April 2019 sicherte sich dann GetJet Airlines den Airbus A320 und vermietete ihn über den Sommer des selben Jahres an Tui Airlines Netherlands. Seit nun einigen Tagen bringt der 180-Sitzer im Auftrag von Corendon Touristen in die Türkei, dabei behält er jedoch seine aktuelle Kennung LY-ELK.

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