Sundair

Sundair, D-ASMR

Sundair, D-ASMR

Die Herbstferien in Hamburg haben begonnen und so sind neben vielen zusätzlichen Flugzeugen bekannter Airlines auch viele Maschinen von Charterfluggesellschaften aktuell in Fuhlsbüttel zu beobachten. Dazu zählte am heutigen Abend mit D-ASMR auch der bislang einzige Airbus A320-214 der Sundair in der neuen Lackierung der Fluggesellschaft aus Stralsund. Über die Landebahn 23 setzte der 180-Sitzer aus der norwegischen Stavanger (SVG) in Hamburg auf und rollte danach auf die Außenposition 54 vor dem Terminal 1.

Aviation photo
D-ASMR at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am späteren Abend flog die bald 19 Jahre alte Maschine auf einem Positionierungsflug wieder zu ihrer Basis am Flughafen Berlin (BER). Nach einer Wartung im Frühjahr diesen Jahres erhielt der Jet die neue, an die ebenfalls neue Corporate Identity, angepasste Lackierung der Sundair. Diese lehnt sich stark an den Mehrheitseigentümer der Airline Schauinsland-Reisen an. Im Leitwerk findet sich nun das Logo des Reiseveranstalters – zwei Hände, die eine Sonne bilden. D-ASMR flog ursprünglich seit ihrer Auslieferung am 12. Dezember 2005 im französischen Toulouse (TLS) hauptsächlich für Air Berlin als D-ABDB. Zwischenzeitlich vermietete Air Berlin den Jet an OLT Express Poland und Small Planet Airlines Germany. Seit dem 15. Oktober 2018 gehört der Airbus jedoch nun zur Flotte der Sundair.

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Sundair, 9A-BER

Sundair, 9A-BER

Maschinen der deutschen Fluggesellschaft Sundair stehen für allerhand Chartereinsätze zur Verfügung. Am heutigen Vormittag nun wurde der Airbus A319-112 mit der Kennung 9A-BER mit einer ganz besonderen Aufgabe betraut. Der Zweistrahler wurde nach seiner Landung auf einem Positionierungsflug aus Dresden (DRS) in die Halle H am südlichen Teil des Flughafens beordert. Im Schutze der geschlossenen Hallentore wurde dann das Boarding durchgeführt, wohlwissend darum, dass es sich bei den Passagieren größtenteils um abgelehnte Asylbewerber handelte die sich in der akuten Rückführung befinden. Wenig später hob die Maschine über die Startbahn 33 ab und nahm Kurs auf den armenischen Flughafen Jerewan (EVN).

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9A-BER at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am Abend wird der mehr als 14 Jahre alte Airbus dann wieder zurück in Hamburg erwartet, um das Betreuungspersonal der Passagiere wieder zurückzubringen. Dabei fliegt der Jet seit dem 19. August 2021 für Sundair unter der kroatischen Kennung 9A-BER. Dies liegt daran, dass der A319 von der einhundertprozentigen kroatischen Sundair Tochtergesellschaft Fly41 Airways betrieben wird. Zuvor war das in Finkenwerder (XFW) gebaute Mittelstreckenflugzeug bereits in Diensten der Hamburg International (Kennung D-AHIQ), Olympic Air, Druk Air – Royal Bhutan Airlines, Germania (Registrierung D-ASTR) und GetJet Airlines. Vor seinem Engagement bei Fly41 Airways operierte der Flieger als D-ASMI auch einige Monate bei Sundair selber.

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Sundair, D-ASGK

Sundair, D-ASGK

Morgen vor sechs Jahren jährt sich das Ende einer Ära. Die einstige zweitgrößte deutsche Air Berlin stellte ihren Flugbetrieb ein und so verschwanden in den nachfolgenden Monaten und Jahren immer weiter die rot-weiß lackierten Flugzeuge von den Airports der Welt. Alle bis auf eine… Eisern fliegt D-ASGK der Sundair noch in den Grundfarben der Air Berlin durch die Lüfte. Neben dem Logo auf dem Leitwerk ziert die Unterseite des Flugzeugbauchs sogar noch die Internetadresse “airberlin.com” die Maschine. Am heutigen Mittag kam die Maschine auf einem regulären Charterflug der Sundair aus dem griechischen Heraklion (HER) nach Hamburg.

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D-ASGK at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der bald 18 Jahre alte Zweistrahler setzte dabei über die Landebahn 05 auf. Nach nicht einmal einer Stunden Bodenzeit hob der Jet wieder in Richtung der griechischen Mittelmeerinsel ab und sorgte mit seiner Lackierung für ein wenig Nostalgie am Hamburg Airport, gehörte Air Berlin doch jahrelang zum gewohnten Bild am Flughafen. Ursprünglich flog der Airbus A320-214 seit der Auslieferung am 9. Februar 2006 zunächst für die österreichische Niki. Im Sommer 2012 folgte ein Kurzeinsatz über mehrere Monate bei der polnischen OLT Express Poland. Am 27. April 2017 wechselte das Mittelstreckenflugzeug dann zur Air Berlin. Die Dienste als D-ABHI währten dort allerdings nicht all zulange, denn mit der Insolvenz der Fluggesellschaft wurde der 180-Sitzer bis Sommer 2018 im ungarischen Budapest (BUD) geparkt. Am 10. August übernahm dann Sundair das Flugzeug als D-ASGK, beließ jedoch die Lackierung bis auf die Titel der Air Berlin so. Passend dazu kaufte erst vor einigen Wochen eben diese Sundair die Markenrechte an Air Berlin. Was genau das Unternehmen damit zukünftig vor hat ist indes noch nicht bekannt.

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Sundair, 9A-IRM

Sundair, 9A-IRM

Schon seit einigen Monaten fliegt eine Maschine bei Sundair die sich durch ihre Hybridlackierung deutlich von den anderen Flugzeugen in der Flotte der Fluggesellschaft unterscheidet. Bislang schaffte es der Airbus A320-214 jedoch nicht an den Hamburger Flughafen und war bisweilen lediglich in Bremen (BRE) oder zuletzt Düsseldorf (DUS) zu beobachten. Dies änderte sich am heutigen Morgen. Auf einem Positionierungsflug aus Düsseldorf setzte der schwarz-weiß-blaue Airbus mit der Kennung 9A-IRM in Fuhlsbüttel über die Landebahn 23 auf. Leider hat diese Lackierung nichts mit dem HSV, dessen Vereinsfarben ebenfalls Schwarz, Weiß und Blau sind, zutun.

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9A-IRM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Mehr als eine Stunde später und nach erfolgreichem Boarding flog der Zweistrahler dann im Charterauftrag zum ägyptischen Flughafen Hurghada (HRG). Dafür nutzte das Mittelstreckenflugzeug die Startbahn 33.

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9A-IRM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die auffällige Lackierung basiert noch auf den Farben des vorherigen Betreibers. So trägt der bald 13 Jahre alte A320 noch die Grundlackierung der indischen GoAir die den Airbus zuvor vom 7. März 2017 bis zum 11. September 2020 betrieb. Ursprünglich wurde das Flugzeug jedoch am 29. Juli 2009 im französischen Toulouse (TLS) an die brasilianische TAM Linhas Aéreas ausgeliefert. In der Folge betrieb auch die Nachfolgegesellschaft der TAM, die ebenfalls brasilianische LATAM Airlines Brasil, den Airbus A320 und versah ihn sogar mit einer “oneworld”-Sonderlackierung. So flog er bis Mitte November 2016 dort ehe er nach Indien wechselte. Am 29. September 2021 übernahm dann die kroatische Fly Air41 die Maschine, stattete sie mit der Registrierung 9A-IRM aus und betreibt sie seit dem 14. Oktober für Sundair. Fly Air41 Airways ist eine Schwestergesellschaft von Sundair und betreibt aktuell noch je einen weiteren A320 und A319. Ein zusätzlicher und ehemaliger Iberia Airbus A319 soll zeitnah zur Flotte stoßen.

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ETF Airways, 9A-ABC

ETF Airways, 9A-ABC

Die Hamburger Schüler befinden sich seit Ende letzte Woche in den Herbstferien. Das merkt man nicht zuletzt am gestiegenen Flugaufkommen in Fuhlsbüttel. So fliegen Smartwings oder auch Air Cairo den Hamburg Airport wieder an und bringen Urlauber in Richtung Süden. Auch SundAir ist mit von der Partie. Auf dem heutigen Kurz von und nach Heraklion (HER) auf der griechischen Insel Kreta, griff die Fluggesellschaft allerdings nicht auf ein eigenen Flugzeug zurück. Für Sundair landete am Mittag mit 9A-ABC eine Boeing 737-8Q8(WL) der kroatischen ETF Airways erstmals an unserem Flughafen. Bislang konnte man die Flugzeuge der erst im letzten Jahr gegründeten Airline nur an anderen deutschen Flughäfen beobachten.

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9A-ABC at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 17 Jahre alte Maschine setzte dabei über die Landebahn 15 auf und transportierte kurze Zeit später viele Urlauber in Richtung Mittelmeer. Ursprünglich wurde die Boeing jedoch am 11. Februar 2004 im amerikanischen Renton (RNT) an die ungarische Malév Hungarian Airlines ausgeliefert. Diese vermietete den Jet zweimal über die Sommermonate im Jahr 2006 und 2008 an die italienische Livingston bis sie die 737 im Frühjahr 2012 ausser Dienst stellte. Am 8. Juni des selben Jahre übernahm dann die russische S7 – Siberia Airlines den Zweistrahler und betrieb ihn bis März diesen Jahres. Am 21. Juni übernahm dann ETF Airways das Mittelstreckenflugzeug und flottete damit erst die zweite Maschine überhaupt ein. Neben der Kennung 9A-ABC versah die kroatische Fluggesellschaft die 737-800 auch mit dem Taufnamen “Enterprise”. Die andere 737 in der Flotte hört auf den Namen “Voyager”.

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